„Wer sich als junger Apotheker mit sechsstelligen Kreditsummen für die Übernahme einer Apotheke auf dem Land verschuldet, braucht einen belastbaren Ausblick, wie er seine Patienten in zwei, fünf oder zehn Jahren versorgen kann“, sagt Schmidt mit Blick auf die schwierige Nachfolgersuche, die viele ältere Inhaber heutzutage erleben, und die sich auch in den seit Jahren fallenden Apothekenzahlen manifestiert. Solch einen Ausblick hätten Gesellschaft und Politik nun endlich durch das VOASG gegeben, so Schmidt. Neben ordnungspolitischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten interessiere viele junge Pharmazeuten aber vor allem auch der wissenschaftliche Weg zu einer patientenorientierten Pharmazie von morgen: „Die Einführung pharmazeutischer Dienstleistungen wie der Medikationsanalyse kann nicht nur Versorgungsdefizite beheben und unnötige Kosten für Krankenkassen einsparen, sondern auch den Apothekerberuf für den pharmazeutischen Nachwuchs attraktiver machen. Diese Leistungen müssen aber mit den Krankenkassen verhandelt werden. Das wird eine herausfordernde Aufgabe.“
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