- Opel-Premiere: Corsa-e holt den Sieg beim FIA-Cup für alternative Energien
- Verlässlicher Stromer: Corsa-e fährt bei jedem Lauf aufs Siegerpodest
- Unschlagbar effizient: Corsa-e glänzt mit durchschnittlichem Energieverbrauch von nur 12,7 kWh auf 100 Kilometer
„Goldenes Lenkrad 2020“-Titelträger und jetzt auch Sieger des FIA-Cups für alternative Energien: Der bereits mehrfach ausgezeichnete Opel Corsa‑e ist nicht nur bei Kunden und Experten höchst erfolgreich, er kann auch Motorsport und feiert hier einen Auftakt nach Maß. Der kleine Opel-Stromer hat mit dem „FIA E-Rally Regularity Cup (ERRC) 2020“ zum ersten Mal an einer internationalen Meisterschaft teilgenommen und sich direkt den Titel gesichert.
Die von der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) ausgetragene ERRC-Meisterschaft zeigt, was mit alternativen Energien angetriebene Fahrzeuge im Motorsport zu leisten vermögen. Die Rallye ist als Gleichmäßigkeitsprüfung für Serienfahrzeuge angelegt, bei der es unter Berücksichtigung der bis zur Zehntelsekunde getimten Zeitintervalle auf einen möglichst niedrigen durchschnittlichen Energieverbrauch ankommt. Und hier ist der Opel Corsa-e unschlagbar: In einem äußerst starken Wettbewerberfeld benötigte der ebenso flotte wie effiziente Opel-Stromer im Durchschnitt nur 12,7 kWh auf 100 Kilometer. Diesen Wert konnte kein anderes Team unterbieten, darunter fünf internationale und weitere nationale Champions sowie Hersteller von VW über Renault, BMW und Mercedes bis Tesla.
Bereits im ersten Rallyelauf der aufgrund von Covid-19 verkürzten FIA ERRC-Saison fuhren Artur Prusak und sein Co-Pilot Thierry Benchetrit mit dem Opel Corsa-e in Island ungefährdet an die Spitze. Mit zwei weiteren Podestplätzen in Portugal und Spanien sicherten sie sich die Meisterschaft.
„Beim FIA ERRC muss man so ausgeglichen wie möglich fahren, um die vorgegebene Durchschnittsgeschwindigkeit zu treffen – und das bei möglichst niedrigem Energieverbrauch. Genau das macht diesen Wettbewerb für immer mehr Teilnehmer so interessant“, erklärt der dreimalige Champion Artur Prusak, der die Meisterschaft bereits 2015 und 2016 gewinnen konnte. „Mit dem Opel Corsa-e waren wir von Anfang an im Vorteil und konnten unseren Vorsprung mit jedem Rallyelauf ausbauen.“
Dem pflichtet Thierry Benchetrit bei, der als erster Co-Pilot bereits vier ERRC-Titel einfahren konnte: „Mit seiner Wendigkeit und seiner gesamten Technologie hat sich der Opel Corsa-e als stärkstes Fahrzeug im Wettbewerb erwiesen, ganz egal auf welchem Terrain. Ob wir durch die Berge, durchs Flachland oder in der Stadt gefahren sind – in Sachen Effizienz und Gleichmäßigkeit waren wir immer ganz vorne dabei.“
Die logistische Unterstützung von Prusak und Benchetrit während der Meisterschaft stellten dabei die Vertretungen von Opel in Frankreich sowie der Rallyelauf austragenden Länder sicher.
Für einen kraftvollen, flüsterleisen und effizienten Antrieb des Opel Corsa-e im Alltag wie beim Motorsport sorgt der Elektromotor mit 100 kW/136 PS Leistung und 260 Newtonmeter maximalem Drehmoment aus dem Stand. Gemäß WLTP1 sind so bis zu 337 Kilometer ohne Ladestopp drin. Und wenn mal flott „nachgetankt“ werden soll, lässt sich die 50 kWh-Batterie des Stromers an einer öffentlichen 100 kW-Gleichstrom-Säule in nur 30 Minuten per Schnellladung bis zu 80 Prozent wieder aufladen.
Darüber hinaus entwickelt Opel mit dem Corsa-e Rally als erster Automobilhersteller gegenwärtig ein vollelektrisch angetriebenes Rallyefahrzeug für den Kunden-Rallyesport. Mit dem ADAC Opel e-Rally Cup starten Opel und der ADAC 2021 den weltweit ersten vollelektrischen Rallye-Markenpokal.
Endergebnis des FIA E-Rally Regularity Cup 2020:
Platz Hersteller Punkte
1 Opel 78
2 Volkswagen 70,5
3 Renault 45
4 MG 36
5 Peugeot 24
6 BMW 22,5
7 Hyundai 18
8 Kia 18
9 Nissan 15
10 Mercedes 3
11 Tesla 1,5
[1] Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.
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