Sind Elektrofahrzeuge eine Option für Nutzfuhrparks?

Für die meisten Fuhrparkleiter ist Elektromobilität Neuland. Wer heute Elektrofahrzeuge in den Fuhrpark aufnehmen will, muss aber nicht mehr ins kalte Wasser springen. Eine neue Fuhrpark-Lösung für Elektrofahrzeuge von Webfleet Solutions sorgt für Klarheit bei der Entscheidungsfindung und später für reibungslose Abläufe im Betrieb.

Anforderungen an Elektrofahrzeuge richtig ermitteln

Von der Verlässlichkeit des Fuhrparks hängt oft der ganze Betrieb ab. Die Entscheidung für ein Elektrofahrzeug muss deshalb auf belastbaren Fakten beruhen: Dafür genügt schon der Blick auf den eigenen Fuhrpark. Anhand der vorhandenen Daten kann man die Ausgangslage sondieren und die Anforderung an das E-Fahrzeug ermitteln – auch wenn bisher nur Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor im Einsatz sind.

WEBFLEET zeigt zum Beispiel Kraftstoffverbrauch, Fahrverhalten, bisherige Fahrten, gefahrene Kilometer und andere wichtige Punkte für den gesamten Fuhrpark oder einzelne Fahrzeuge an. Daraus ergibt sich ein klares Bild, ob ein Elektrofahrzeug ein guter Ersatz ist oder ob ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor praxistauglicher und kostengünstiger ist.

Die Vor- und Nachteile von Elektrofahrzeugen im Nutzfuhrpark

Die Technologie entwickelt sich zwar schnell weiter, Elektrofahrzeuge sind aber trotzdem für manche Einsatzzwecke noch ungeeignet: Die Reichweite ist begrenzt und das gilt mancherorts auch für die Ladeinfrastruktur. Auch die Anschaffung ist nach wie vor teurer als bei herkömmlichen Fahrzeugen. Ebenso ist das mechanische Fachwissen oft nur eingeschränkt verfügbar. Die fachgerechte und zeitnahe Wartung sicherzustellen ist ein wichtiger Punkt bei der Anschaffung eines E-Fahrzeugs.

Es gibt jedoch auch gewichtige Vorteile, die gerade in Nutzfuhrparks zum Tragen kommen: Die Betriebskosten für E-Fahrzeuge sind deutlich geringer als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Der wichtigste Kostenpunkt, die Wartung, fällt deutlich niedriger aus, weil Elektrofahrzeuge „einfacher gebaut“ sind. 2.000 bewegliche Teile kann ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor haben; beim E-Auto sind es lediglich 20. Hersteller Chanje spricht deshalb von bis zu 70 % weniger Wartungskosten bei E-Transportern.

So klappt die Umstellung auf Elektrofahrzeuge im Alltag

Steht das E-Fahrzeug auf dem Hof, erleichtern Fuhrpark- und Telematiksysteme den Umstieg im Alltag. Vor allem die Ladezeiten bedeuten eine Veränderung für Fahrer und Fuhrparkleitung. Hier tun sich aber auch neue Möglichkeiten auf.

Mit WEBFLEET lassen sich die Ladevorgänge im Fuhrpark zentral planen. Fuhrparkmanager haben Echtzeit-Informationen zum Akkustand jedes Fahrzeugs, zum Ladestatus, zur verbleibenden Ladezeit und zur verbleibenden Reichweite. So kann man die Einsatzreihenfolge oder die Auswahl eines Fahrzeugs anhand der verbleibenden Reichweite planen und entscheiden, ob das Fahrzeug zu Spitzenzeiten teuren Strom „tanken“ muss. Wird unterwegs aufgeladen, werden dem Fahrer mit dem entsprechenden Terminal im Fahrzeug die Standorte der nächsten Ladestation angezeigt.

Zusätzlich kann man in Fahrzeugen generell weit mehr Daten erheben, um Leistung, CO2-Ausstoß und Kosteneffizienz zu verbessern. Neben der Wahl der Reifen wirkt sich auch der Fahrstil deutlich auf den Energieverbrauch aus. Auch hier gibt Webfleet Solutions wichtige Entscheidungshilfen.

Es lohnt sich, die Fuhrpark-Analyse regelmäßig zu wiederholen. Die Elektromobilität entwickelt sich schnell und wird bald ein fester Bestandteil von Fuhrparks sein. Damit Fuhrparkleiter Schritt halten können, wird auch die neue Lösung von Webfleet Solutions immer weiter ausgebaut. Die Erfahrungswerte und das Fachwissen von Fuhrparkmanagern und Telematik-Experten weltweit fließen darin ein.#

Erste Erkenntnisse fasst der Leitfaden „Strom geben“ für Fuhrparkleiter zusammen. Diesen Guide können Interessierte kostenlos herunterladen: https://www.webfleet.com/de_de/webfleet/solutions/electric-vehicles/

Webfleet Solutions präsentiert die eigenen Lösungen auf der Telematics VIP-Lounge vom 10.-12.11.2020 im Rahmen der Fachmesse Hypermotion in Frankfurt.

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