„Wir erwarten Einsendungen zum Thema Corona, noch mehr Corona und ein bisschen Donald Trump“, heißt es dazu vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Die Organisation lädt ab sofort zum Wettbewerb um den Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen ein. Die mit insgesamt 8.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 25. Januar 2021 bei einer Festveranstaltung in Berlin vergeben, sofern die virus-bedingten Verhältnisse dies zulassen. Mit dem zum 21. Mal ausgeschriebenen Preis sollen die Besten in dieser Darstellungsform ausgezeichnet und die Bedeutung der Karikatur für die Meinungsseiten der Zeitungen hervorgehoben werden.
Bewerben können sich Karikaturistinnen und Karikaturisten, die für deutsche Tages-, Sonntags- und politische Wochenzeitungen arbeiten. Die Preisverleihung ist derzeit als Präsenzveranstaltung in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin geplant. Neben dem Karikaturenpreis wird ein mit 7.000 Euro dotierter Preis der Landesvertretung für die beste politische Fotografie vergeben. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. November 2020 (12.00 Uhr).
Die ausgezeichneten Arbeiten sowie knapp 150 weitere Fotos und Karikaturen, in denen Karikaturisten und Bildjournalisten „ihre“ Sicht auf die Politik des vergangenen Jahres präsentieren, werden ab 26. Januar 2021 in der Ausstellung „Rückblende“ gezeigt. Sie wird von der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Kooperation mit BDZV und Bundespressekonferenz veranstaltet und geht nach der Eröffnung in Berlin auf Tournee nach Koblenz, Neustadt an der Weinstraße, Mainz, Bonn, Leipzig und Brüssel. Die gemeinsame Ausstellung „Rückblende“ findet 2021 zum 37. Mal statt.
Die Sieger beim Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen sind im Folgejahr jeweils Mitglied der Jury: Zuletzt sicherten sich den ersten Platz die Karikaturistinnen und Karikaturisten Rolf Henn (Stuttgarter Zeitung, 2019), Amelie Glienke (Der Freitag, Berlin, 2018), Miriam Wurster (Weser-Kurier, Bremen, 2017), Martin Erl (Main-Post, Würzburg, 2016), Thomas Plaßmann (Frankfurter Rundschau 2015), Klaus Stuttmann (Der Tagesspiegel, Berlin, 2014) und Heiko Sakurai (Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Essen, 2013).
Details zur Teilnahme am Wettbewerb: www.rueckblende.rlp.de.
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