Das Bild auf der BücherboXX zeigt das markante Luftbrückendenkmal – einige Jahre stand sie auf dem Tempelhofer Feld, dann ging sie auf Wanderschaft, u.a. nach Neukölln und an den Südstern. Nun soll die frisch eingeweihte Bibliothek im Miniformat eine weitere Brücke bauen: „Durch Lesen eröffnen sich neue Welten und man lernt immer etwas dazu, unabhängig vom Alter“, so Helene Böhm, Leiterin Soziales und Quartiersmanagement der GESOBAU. „Die Weißenseer BücherboXX macht daneben deutlich, wie Nachhaltigkeit praktisch gelebt werden kann.“
Seit 2010 werden ehemalige Telefonzellen in ihrer Nutzung umgewidmet und in Zusammen-arbeit mit jungen Menschen umgebaut. Die „BücherboXX Luftbrücke“ entstand als gemeinsames Ausbildungsprojekt der Berliner Stadtreinigung und INBAK.
„Die Umnutzung ehemaliger Telefonzellen dient als praktisches Beispiel für zukunftsorientiertes, nachhaltiges Recycling, das insbesondere jungen Menschen die Wieder-verwendung von Ressourcen und Nutzung erneuerbarer Energien sichtbar machen soll“, erklärt Konrad Kutt, Initiator der BücherboXX. „Die Jugendlichen bauen die Telefonzellen in der Ausbildung um und erlernen darüber verschiedene Fähigkeiten, die ihnen auf ihrem weiteren beruflichen Weg nützlich sind.“
Nach dem Prinzip „Bring ein Buch, nimm ein Buch, lies ein Buch!“ können zukünftig auch die Anwohner*innen im Hansakiez ihre gelesenen Bücher in in der neuen BücherboXX tauschen.
Über die BücherboXX
Die öffentliche Straßenbibliothek ist ein vom Institut für Nachhaltigkeit in Bildung, Arbeit und Kultur unter der Leitung von Konrad Kutt und in Kooperation mit verschiedenen Partnern der Beruflichen Bildung und der Zivilgesellschaft entwickeltes Projekt. Das Projekt existiert außerdem in Frankreich, Polen und den Niederlanden. www.buecherboxx.com
Als städtisches Wohnungsbauunternehmen leistet die GESOBAU aktiv ihren Beitrag, um in der dynamisch wachsenden Stadt Berlin auch in Zukunft bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung bereitzustellen und lebendige Nachbarschaften zu erhalten. Seit 2014 baut die GESOBAU wieder neu und erweitert durch Neubau und Ankauf ihren Wohnungsbestand, der bis 2026 auf ca. 52.000 Wohnungen anwachsen wird. Derzeit bewirtschaftet das landeseigene Unternehmen mit Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 43.000 eigenen Wohnungen, vornehmlich im Berliner Norden. Die GESOBAU engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren, unterstützt Bildungsinitiativen und Schulen und wirkt auf die sozialräumliche Integration aller Menschen hin, die in ihren Beständen leben.
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