Begleitprogramm zur Ausstellung »Der Traum vom Museum >schwäbischer< Kunst«

Das Kunstmuseum Stuttgart besitzt mit »Die schwarzen Männer« (1934) des Malers Hermann Sohn ein ungewöhnliches »Widerstandsbild«. Dietrich Heißenbüttel, Kunsthistoriker und Journalist, spricht über die Situation der Künste im Nationalsozialismus in Stuttgart und die Entstehungsgeschichte des Gemäldes.

Die Ausstellung »Der Traum vom Museum ›schwäbischer‹ Kunst. Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus« erzählt anhand von zahlreichen Kunstwerken und Dokumenten die komplexe Entwicklungsgeschichte der städtischen Kunstsammlung Stuttgarts. Besondere Berücksichtigung erfahren dabei die vermeintlich »kunstlosen Jahre« des Nationalsozialismus, die – wie neue Erkenntnisse belegen – aufs Engste mit der Gründung des Kunstmuseum Stuttgart verbunden sind. Dargestellt werden zudem die Provenienzen einiger NS-verfolgungsbedingt entzogener Kunstwerke. Viele der Werke aus dem eigenen Bestand werden erstmals gezeigt.

Vortrag von Dietrich Heißenbüttel:
Netzwerke des Widerstands. Kunst im Nationalsozialismus in der Region Stuttgart

Dienstag, 13. Oktober 2020, 18 Uhr

7 € / 5 €
Begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung erforderlich: fuehrung@kunstmuseum-stuttgart.de oder T: +49 (0)711 / 216 196 25

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