Die Idee hinter der App ist simpel: Die Kunden bestellen und bezahlen direkt über die App und müssen dann nur noch die gekaufte Portion im Laden abholen. „Noch vor einem Jahr war der Ortenaukreis ein weißer Fleck auf der „Too Good To Go“-Landkarte“, so Arbogast weiter. Zwischenzeitlich hat sich bereits eine kleine Lebensmittelretter-Community gebildet. Ein solches Engagement will der Landkreis weiter fördern und macht daher auf „Too Good To Go“ aufmerksam.
Fünf Betriebe aus Lahr, Rust, Willstätt und Rheinau nehmen bereits teil. Diese fünf Betriebe können mit bisher 5.000 geretteten Mahlzeiten aufwarten, dadurch wurden 12,5 Tonnen CO² eingespart. „Die gleiche Menge an Treibhausgasemissionen wird ausgestoßen, wenn 12 Flugzeuge von Berlin nach New York fliegen“, erläutert der Leiter des Eigenbetriebs.
„Als Landkreis haben wir starke Nachhaltigkeitsziele. Nur gemeinsam können wir diese erreichen. Es braucht dafür innovative und praktikable Lösungsansätze – wie beispielsweise die App „Too Good To Go“. Wir hoffen durch diesen Aufruf weitere Betriebe auf die App aufmerksam zu machen und zum Mitmachen zu motivieren“, erklärt Arbogast. „Denn es profitieren alle davon. Der Kunde erhält günstig leckere Mahlzeiten, die Umwelt wird geschont und die Betriebe haben den Mehrwert, dass sie weniger Lebensmittelabfälle haben und ihr Essen die verdiente Wertschätzung erhält.“
Weitere Informationen gibt es direkt unter www.toogoodtogo.de oder bei der Abfallberatung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter der Telefonnummer 0781 805-9600.
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