Rettungsgassen richtig bilden: Die neue Umweltplakette der GTÜ informiert

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  • Ein Aufkleber – zwei Funktionen
  • Klare Grafik zur Rettungsgasse immer im Blick
  • Innovative Feinstaubplakette bietet Service für Sicherheit

Bei einem Unfall auf mehrspurigen Straßen sind Rettungsgassen für die anrückenden Helfer unverzichtbar. So können diese schnellstmöglich an den Ort des Geschehens kommen. Aber wie genau wird die Gasse für Feuerwehr und Rettungsdienst korrekt gebildet? 

Die Antwort darauf liefert jederzeit die neue grüne Umweltplakette der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH. Sie beschreibt auf ihrer Rückseite mit einer klaren Grafik, wie eine Rettungsgasse korrekt gebildet wird. Der immense Vorteil im Notfall: Der Fahrer kann sich über einen raschen Blick auf die Plakette rückversichern, wie er sich zu verhalten hat. So sind die wichtigen Informationen auch in hektischen Situationen jederzeit verfügbar, wenn sich nach einem Unfall ein Stau bildet und von hinten die Rettungsfahrzeuge anrücken.

Die GTÜ stellt das neue Angebot in den nächsten Wochen über verschiedene Social-Media-Kanäle den Endverbrauchern vor. Viele GTÜ-Partner haben sich bereits mit der innovativen Plakette eingedeckt. Sie zeigt auf der Vorderseite das grüne Signet für Fahrzeuge der Schadstoffklasse 4. Damit können Autofahrer viele Umweltzonen ohne Einschränkung befahren – derzeit gibt es fast 60 solcher Zonen in der Bundesrepublik. Die jeweiligen Fahrverbotszonen sind durch die Verkehrszeichen 270.1 und 270.2 gekennzeichnet.

Marco Oehler, Technischer Leiter der GTÜ: „Fehlende oder falsche Rettungsgassen beeinträchtigen die Arbeit von Hilfsorganisationen nach Verkehrsunfällen immer wieder. Mit unserer neuen Umweltplakette wollen wir dazu beitragen, diese gefährliche Situation nachhaltig zu verbessern. Dass das entsprechende Produkt mit Vorder- und Rückseite gleich einen doppelten Zweck erfüllt, entspricht dem Selbstverständnis der GTÜ, mehr Service für Sicherheit zu bieten."

Die Umweltplakette (auch Schadstoffplakette oder Feinstaubplakette genannt) gibt es seit dem Jahr 2007. Laut Vorschrift ist sie auf der Beifahrerseite innen an den unteren Rand der Windschutzscheibe zu kleben. Die Partner des flächendeckenden Prüfstellenetzes der GTÜ stellen die Plakette als Service für eine geringe Gebühr aus – ohne Voranmeldung während der geltenden Geschäftszeiten.

Vergeben wird die Umweltplakette gemäß der „Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung“, der 35. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (35. BImSchV). Derzeit gibt es vier Schadstoffklassen: Neben der mit einer grünen Plakette gekennzeichneten Klasse 4 sind das die Klassen 3 (gelb), 2 (rot) und 1 (keine Plakette).

Die GTÜ-Partner stellen jährlich rund 120.000 Umweltplaketten aus. Eine einmal vergebene Umweltplakette läuft nicht ab. Da sie aber stets mit einem konkreten Kennzeichen verbunden ist, muss beim Ummelden des Fahrzeugs und der Vergabe eines neuen Kennzeichens auch eine neue Plakette erstellt werden.

Über die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH

Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ist die größte amtlich anerkannte Kfz-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kraftfahrzeugsachverständiger in Deutschland und zählt damit zu den größten Sachverständigenorganisationen überhaupt. Sie versteht sich als ein umfassendes Expertennetzwerk. Mehr als 2.300 selbständige und haupt-beruflich tätige Kfz-Sachverständige und deren qualifizierte Mitarbeiter stehen an über 11.000 Prüfstützpunkten in Werkstätten und Autohäusern sowie an eigenen Prüfstellen der GTÜ-Vertragspartner zur Verfügung. Die GTÜ-Prüfingenieure sind im Sinne der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes tätig.

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