Die Hansestadt Bremen mit dem UNESCO-Welterbe Rathaus, dem St. Petri Dom und dem pittoresken Schnoorviertel ist Startpunkt. Schnell befindet man sich in ländlicher Umgebung auf der Fahrt durch den Bürgerpark entlang des Stadtwaldes und durch das Blockland, Bremens Naherholungsgebiet Nr. 1. Die Wümmeniederung wird geprägt durch ein Mosaik aus Feuchtwiesen, Tümpeln und Gräben und dient als Rast- und Brutgebiet für zum Teil seltene Vogelarten. Auf der Fahrt durch die Kräuterregion Wiesteniederung liegt das 5.000 m2 große, duftende Kräuter- und Lavendelfeld in Stapel. Liebhaber zeitgenössischer Kunst kommen im Königin-Christinen-Haus oder im Museum Kloster in Zeven auf ihre Kosten.
Im gesamten Gebiet zwischen Elbe und Weser finden sich viele historisch wertvolle Orgeln. Auch im Alten Land, dem größten Obstanbaugebiet Nordeuropas. Hier geht die Tour über Deiche vorbei an imposanten Fachwerkhäusern. Vom Elbdeich geht der Blick weit auf die großen Pötte aus aller Welt und bei einer Safari mit dem Tidenkieker erleben Besucher Zugvögel, das Kehdinger Moor oder die Gezeitenzone der Elbe. Von Wischhafen geht es mit der Fähre über die Elbe nach Schleswig-Holstein.
Ab Glückstadt mit der Stadtkirche folgt eine Fahrt auf den Deichen der Stör nach Krempe, Wilster und Itzehoe. Vorbei an den Schlössern Heiligenstedten und Breitenburg erreicht man die Keramikstadt Kellinghusen und das Moorheilbad Bad Bramstedt. Anschließend geht die Fahrt durch den Segeberger Forst mit dem Wildpark Eekholt, in dem heimische Tierarten in naturbelassener Landschaft zu beobachten sind. Wer einmal am aktiven Mönchsleben teilnehmen möchte, sollte eine Übernachtung im Benediktinerkloster Nütschau einplanen. Das dem Kloster angeschlossene Haus St. Ansgar ist offen für Besucher aller Konfessionen und bietet einen Einblick in die jahrhundertealte Tradition mönchischen Lebens. Weiter führt die Route vorbei am 91 m hohen Kalkberg in Bad Segeberg und durch die hügelige Holsteinische Schweiz mit zahlreichen Badeseen und Wäldern. Von Weitem ist das direkt am See thronende Schloss Plön zu erkennen. Verträumte Altstadtgassen und das Schloss mit seinem englischen Landschaftsgarten verleihen Eutin einen märchenhaften Charakter.
Auf der Weiterfahrt in Richtung Ostsee mit ihren abwechslungsreichen Stränden und Steilküsten liegt Salz in der Luft. Durch die Hafenstadt Neustadt und das Strandparadies Grömitz geht es zum Kloster Cismar. In Oldenburg in Holstein lohnt sich der Besuch der ehemaligen Bischofskirche St.-Johannis (1157), und das Oldenburger Wallmuseum lädt zu einem Ausflug in die Geschichte ein. Idealer Platz für eine Pause ist der romantische Fischerhafen in Heiligenhafen. Dann ist die Sonneninsel Fehmarn bald erreicht.
Kostenlose Broschüre mit Unterkunftsverzeichnis: T. 0431/128 508 73 oder info@moenchsweg.de. Website www.moenchsweg.de
Das Motto des Mönchsweges lautet: „Mit Leib und Seele…“, sein Thema ist die Christianisierung Norddeutschlands. Auf den Spuren der ersten Mönche im Mittelalter, die das Christentum nach Schleswig-Holstein brachten, verläuft der thematische Radfernweg auf 530 km von Bremen nach Wischhafen und Glückstadt an der Elbe bis Puttgarden auf Fehmarn.
Die zentrale Geschäftsstelle als Kommunikationsplattform des Vereins nimmt die Aufgaben des Innenmarketings sowie der Vermarktung des Weges wahr. Der Erfolg des Radfernweges auf dem radtouristischen Markt soll so nachhaltig gesichert und ausgebaut werden.
Der Mönchsweg wurde 2007 in Schleswig-Holstein eröffnet. 2014 folgte die Erweiterung durch Niedersachsen nach Bremen. Die Trägerschaft liegt in Schleswig-Holstein beim Verein Mönchsweg e.V., der eng mit der Trägergemeinschaft in Bremen/Niedersachsen zusammenarbeitet.
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