Freiheit und Vielfalt gibt es nicht umsonst

Die verstörenden Bilder eines extremistischen Mobs beim Sturm auf das Reichstagsgebäude zeigen aus der Sicht des Verbands der Deutschen Zeitschriftenverleger die große Gefährdung demokratischer Werte durch die massenhafte Verbreitung manipulativer Inhalte durch soziale Massenmedien. Philipp Welte, Vizepräsident des Verbandes, appelliert an alle Verlage und Redaktionen, sich angesichts dieser Aufwallung anti-demokratischer Kräfte vor dem deutschen Parlament ihrer Verantwortung für die Stabilität der Demokratie bewusst zu machen und offensiv dafür einzutreten. Philipp Welte: „Die freie und unabhängige Presse ist unumstößlich der überprüfbaren Wirklichkeit verpflichtet und angesichts der vielschichtigen Unsicherheit unserer Gesellschaft wächst die Bedeutung dieser Aufgabe deutlich.“ Nur wenn die freie Presse wie alle demokratischen Kräfte bereit sei, den pluralistischen Gesellschaftsentwurf gegen den Ansturm von Intoleranz, Extremismus und Radikalität zu verteidigen, bliebe die Demokratie dauerhaft kraftvoll.

Der VDZ-Vizepräsident betont, die freie Presse sei eine der wichtigen Lebensadern unserer Demokratie, weil sie „immer ein Bollwerk unserer freiheitlichen und pluralistischen Grundordnung gegen politische Agitation und Manipulation ist.“ Sie stehe für die Freiheit der Meinungen in der deutschen Demokratie und damit auch für die freie Meinung derer, die jetzt gezielt gegen den Staat und seine Institutionen aufgehetzt würden. Es sei verlegerische und journalistische Verantwortung, „sensibel zwischen verunsicherten Manipulierten und anti-demokratischen Manipulierern zu unterscheiden.“ Philipp Welte: „Diejenigen, die die Presse bei ihrer Arbeit bedrohen, behindern, angreifen und bei jeder Gelegenheit ´Lügenpresse` skandieren, müssen in aller journalistisch gebotenen Neutralität und Deutlichkeit mit der Wirklichkeit konfrontiert werden, denn die Realität ist der wichtigste Impfstoff gegen extremistische Agitation.“

Freiheit und Vielfalt gibt es nicht umsonst. Die freie Presse spielt dabei eine zentrale Rolle. „Selbst in Europa gibt es immer mehr Staaten, die die unabhängige Presse und damit die Meinungsfreiheit an die Kette legen wollen. Deshalb ist entschiedenes und politisch wirksames Eintreten für die freiheitlichen Werte unserer Demokratie das Gebot der Stunde“, betont Welte.

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