Am Samstag, 19. September, liegt im Tief-Foyer der experimenta echte Rennsport-Atmosphäre in der Luft. Auf einer 20 Meter langen Strecke treten die besten Schüler-Teams des Landes mit ihren selbst konstruierten Boliden gegeneinander an, um den deutschen Meister von „Formel 1 in der Schule“ zu küren. Ähnlich wie in der Königsdisziplin des Motorsports ist das Reglement eng gefasst: Die Rennwagen müssen mithilfe einer 3-D-CAD Software konstruiert und durch Verwendung von computergesteuerten Fertigungsverfahren hergestellt werden. Das Design der zwischen 17 und 21 Zentimeter langen und maximal 8,5 Zentimeter breiten Miniatur-Fahrzeuge nimmt sich dabei die rund 1000 PS starken Formel 1-Rennwagen als Vorbild, während der Antrieb im Gegensatz zur Original-Rennserie per Gas-Patrone erfolgt.
Beim Technologie-Wettbewerb „Formel 1 in der Schule“ können Schülerinnen und Schüler im Alter von elf bis 19 Jahren teilnehmen. Eine besondere Rolle für die Wertung spielt wie bei einem Rennstall die Teamleistung: Denn nur, wer Konstruktion, Fertigung, Reaktionszeit und Fahrzeuggeschwindigkeit beim Wettbewerb bestmöglich vereint, hat Chancen auf den begehrten Titel. Außerdem bewertet die Jury Kriterien wie den Businessplan, eine mündliche Präsentation oder das Portfolio der Teams, das auch ein überzeugendes Konzept für Projektmanagement und Marketing beinhalten sollte. Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es online unter www.f1inschools.de.
Interdisziplinärer Wettbewerb
Dr. Thomas Wendt, der bei der experimenta die Forscherwelten verantwortet, freut sich auf die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften in Deutschlands größtem Science Center: „Formel 1 in der Schule ist ein interdisziplinärer Wettbewerb, der die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik vereint. In den Teams sind Soft Skills wie Anpassungsfähigkeit, Flexibilität und Präsentationsstärke gefragt – Eigenschaften, die auch wichtig für den persönlichen und beruflichen Erfolg sind. Wir sind stolz, Austragungsort des Wettbewerbs zu sein und schauen gespannt darauf, welches Team das Rennen macht.“
Für die Sicherheit der Teilnehmer, Betreuer und Mitarbeiter hat die experimenta ein umfangreiches Schutz- und Hygienekonzept aufgestellt. Dazu zählen das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, das regelmäßige Waschen und Desinfizieren der Hände sowie die Vermeidung von größeren Gruppen. Außerdem finden regelmäßig umfangreiche Reinigungsarbeiten statt.
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