Ausbildungsstart 2020 bei Heidelberg: Digitalisierung nimmt weiter Fahrt auf

  • Erneut beginnen 99 Auszubildende an den deutschen Heidelberg Standorten
  • Zunehmend digitale Ausbildungsinhalte steigern Attraktivität des Angebots
  • Zahl der Ausbildungsplätze steigt in den kommenden Jahren
  • Bewerbungsphase für Ausbildungsjahr 2021 hat begonnen

Ausbildungsstart bei der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) am 1. September 2020: Ungeachtet der andauernden Covid-19 Pandemie beginnen auch im Ausbildungsjahr 2020 wieder 99 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung bzw. ihr duales Studium an einem der vier Standorte des Unternehmens in Wiesloch-Walldorf, Brandenburg, Amstetten und Ludwigsburg. Die Schwerpunkte liegen dabei in den produktionsnahen Berufen wie beispielsweise der Ausbildung zum Mechaniker, Mechatroniker, Elektroniker oder Logistiker. Angesichts zunehmender Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen und neuer digitaler Geschäftsmodelle gewinnen vor allem digitale Lerninhalte unter Einsatz modernster Technologien, beispielsweise im Service oder der Wartung von Druckmaschinen per Augmented Reality Technologie, weiter an Bedeutung. Dies gilt für technische und IT-nahe Berufe genauso wie für die kaufmännischen Bereiche und die dualen Studiengänge aller Fachrichtungen.

Großes Interesse an dualen Studiengängen

In den dualen Studiengängen, die sich nicht nur wegen ihrer Verzahnung von Theorie und Praxisprojekten im Unternehmen stetig wachsender Beliebtheit bei Studieninteressierten erfreuen, spielt das Thema Digitalisierung ebenfalls eine zentrale Rolle. So werden beim dualen Studium „Digitale Medien/Medienmanagement und Kommunikation“ z.B. technische Grundlagen für E-Commerce- oder Mobil-Anwendungen vermittelt, später auch Medienprojektplanung, -forschung und -automatisierung. Im Studium der „Wirtschaftsinformatik“ werden Kernkompetenzen aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Informationstechnologie vermittelt. Bei allen dualen Studiengängen geht es darum, eigene Ideen zu entwickeln und sie möglichst sofort in der Praxis zu erproben.

„Wir setzen auf den Nachwuchs und bieten als Weltmarktführer für Bogenoffset-Druckmaschinen beste Chancen für eine hochqualifizierte Ausbildung und in der Regel im Anschluss einen festen Arbeitsplatz“, so Prof. Rupert Felder, Leiter Personal bei Heidelberg. „In diesem und den vergangenen Jahren haben wir praktisch alle Absolventen übernommen, da wir junge Menschen mit ihren Ideen und ihrer Leidenschaft brauchen – eine wichtige Investition in die Zukunft Heidelbergs.“

Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2021 läuft bereits

Die Bewerbungsphase für Ausbildung und Studium mit Beginn September 2021 ist bereits angelaufen. Dabei entscheiden über einen Ausbildungsplatz bei Heidelberg nicht nur die Schulnoten. Genauso wichtig sind die sozialen Kompetenzen der Bewerberinnen und Bewerber, ihre Persönlichkeit und Einstellung zum Beruf. Alle Informationen rund um die Berufliche Bildung bei Heidelberg sowie das Bewerbungsportal sind auf der Webseite des Unternehmens zu finden.

Aufgrund des demografischen Faktors sowie der fortschreitenden digitalen Transformation, plant das Unternehmen in den nächsten Jahren die Zahl der Ausbildungsplätze Schritt für Schritt zu erhöhen. Während mittelfristig vornehmlich ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Berufsleben ausscheiden, benötigt Heidelberg auch künftig Nachwuchskräfte mit Interesse an vielfältigen Informationstechnologien und spannenden Berufen in einem digitalen Produktionsumfeld. An allen vier Standorten des Unternehmens beschäftigt Heidelberg zur Zeit rund 300 Auszubildende und dual Studierende, davon am größten Standort Wiesloch-Walldorf ca. 230.

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