„Gerade in Zeiten der Coronavirus-Pandemie, von Kurzarbeit und weiterer Umstrukturierung ist es gelungen, einmalig ein Gesamtpaket zu vereinbaren, das Sicherheit für die Beschäftigten in den nächsten drei Jahren bietet“, so Freddy Adjan, stellvertretender NGG-Vorsitzender.
Die Löhne und Gehälter steigen ab 1. Februar 2021 monatlich um 63 Euro, ab 1. Februar 2022 nochmals um 66 Euro monatlich. Das ist je nach Bundesland eine Steigerung von zwei bis 2,3 Prozent. Die Vergütungen für die Auszubildenden steigen ab 1. Januar 2021 und 1. Januar 2022 jeweils um 25 Euro. Der Entgelttarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2022.
Die Unternehmenstarifverträge – Arbeitszeit, Altersteilzeit, die Manteltarifverträge und der Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung – wurden bis Ende 2023 verlängert.
Mit dem Tarifvertrag über längere Maschinenlaufzeiten und neue Schichtmodelle kann die CCEP DE an fünf Standorten sechs Tage in der Woche produzieren. „Es ist gelungen, tarifvertraglich zu regeln, dass sich die individuellen Arbeitszeiten dabei verkürzen und die Beschäftigten ihre Schichten langfristig planen können“, so Adjan. Darüber hinaus wurden sechs freie Tage im halben Jahr als Belastungsausgleich vereinbart.
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