Was ist dieses Cinemascope, worüber alle immer sprechen und was kann es für meine Imagefilmproduktion bedeuten?
Zuallererst – so lange schon Filme produziert werden, gibt es Versuche und Eigenentwicklungen, die faktisch unendlich viele verschiedene Formate geschaffen haben. Der erste, der wirklich einen Filmstandard geschaffen hatte, war William Kennedy Dickson, ein Angestellter von Thomas Edison.
Da damals der Film noch Analog auf Filmrollen aufgenommen wurde, war sein einziger Anspruch, den Film so klein wie möglich zu machen, ohne dass das Filmrauschen zu sichtbar und störend ist. Dieses Format nennt sich Academy Format und hat sich seither am längsten durchgesetzt, das klassische 4:3-Format. Viele kennen dieses Format noch von den alten Röhrenfernsehern.
Mit der Erklärung zum Standard dieses Formates in den USA etablierte es sich letztendlich weltweit. Heutzutage ist dieses Format nahezu ausgestorben. Nicht zuletzt, weil Kinosäle immer breiter geworden sind, um mehr Zuschauer zu fassen und ein breites Bild eher dem menschlichen Sichtfeld entspricht.
Mit den großen Filmkrisen in den 1950er Jahren und der Einführung des Fernsehens wurde das Kino und der Film dazu gezwungen, sich neu zu erfinden. 1953 veröffentlichte Paramount dann einen der ersten Widescreen-Filme: Shane. Er hatte ein Format, das dem der modernen Fernseher entspricht: 16:9. Dieses Format ist heute der Standard für Fernsehproduktionen, Werbung und Online-Content.
Aber warum hören wir nicht hier auf und sagen einfach: Wenn das alle anderen so machen, dann soll es so sein und wir machen es ebenso?
Das nun beschriebene Cinemascope findet man schließlich fast nur in Kinos. Weil es ein sehr breites Format ist und im heimischen Fernsehern erst verkleinert und anschließend mit den “komischen schwarzen Balken” oben und unten gezeigt wird, schrecken manche Überlegungen erst einmal davor zurück auf dieses “kleinere” Format zurückzugreifen.
Das war aber keineswegs die Überlegungen von Henri Chrétien, dem Erfinder des anamorphischen Cinemascopes. Er wollte, dass das Bild noch breiter und damit größer wird. Viele Details, die auf einem kleinen Bild gar nicht sichtbar wären, würden das Bild noch lebendiger und tiefsinniger machen. Nicht zuletzt wird dieses Format in der Filmspychologie im Unterbewusstsein des Betrachters / der Betrachterin mit dem hochwertigen Kinoerlebnis verbunden.
Dieser Gedankengang ist auch die Leitlinie von PRO-duction. Wir wollen das Bild größer machen, damit der Zuschauer ein intensiveres Erlebnis der Bilder hat. Wir verarbeiten unser Material daher nicht, in dem wir verkleinern, sondern indem wir größer und imposanter gestalten.
Während der Gedankengang: “wir nehmen unten und oben etwas weg” bedeuten würde, dass wir bei Full HD (1920×1080 Pixel) oben und unten etwas verlieren würden (1920×810 Pixel) – werden wir bei PRO-duction größer! Unsere Denkweise entspricht denen der alten Filmpioniere! Unser Cinemascope-Full HD entspricht 2560×1080 Pixel – und das Ganze zu einem FullHD-Budget!
Obwohl das klassische Fernsehen dieses Format nicht unterstützt, haben die diversen Online-Plattformen wie YouTube und Vimeo auf dieses Format umgestellt. Deine Zielgruppe kann dieses hochwertige Format auf diversen Devices bereits heute genießen, denn viele haben schon eine höhere Auflösung als Full HD z.B. diverse Produkte von Apple oder Samsung.
Der letzte und wichtigste Aspekt, warum wir es lieben in Cinemascope zu arbeiten, ist der Effekt der Filmpsychologie. Viele Menschen, die ein solch breites Format sehen, stufen den Content automatisch als hochwertig und imposant ein. Für Industrieunternehmen ist Cinemascope auch interessant, da mehr “Größe” eingefangen werden kann und Messestände häufig im Breitbild-Format sind. Obwohl sie gar nicht selber beschreiben können, warum das so ist, schenken sie nach unseren Erfahrungen diesem Spot mehr Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit.
Doch letztendlich gibt es hier kein Richtig und Falsch. Jedes Format hat seine Daseinsberechtigung und wird je nach gewünschtem Effekt gewählt, um die entsprechende Emotion zu erzeugen. Auch viele Crowdfunding Projekte setzen mehr und mehr auf Cinemascope-Videos. Welche Formate es noch gibt und was genau das Large-Format ist (70mm), lest ihr in unserem Artikel zu diesem Thema: Large Format.
Hast Du Interesse an einem Cinemascope-Imagefilm, dann melde Dich noch gerne heute!
Du hast den Artikel zu dem Thema gelesen: Cinemascope
Professionell und hochwertig – das ist das Selbstverständnis von PRO-duction. Auf den ersten Blick scheint Technik der wichtigste Aspekt einer Filmproduktion zu sein. In Wahrheit ist es aber das Konzept und die punktgenaue Abstimmung mit dem Kunden, die das Fundament für das perfekte Ergebnis liefern. Deshalb setzen wir uns in persönlicher Beratung und Projektbetreuung dafür ein, Dich durch das komplette Projekt zu begleiten.
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Sofern nicht anders gewünscht, produzieren wir alle Filme auf höchstem technischen Niveau. Die von uns eingesetzten Hochleistungskameras von ARRI sind nicht nur in Hollywood angesagt, sondern bieten uns die Möglichkeit, perfekte Bilder für einen perfekten Film zu produzieren. Viele große Filmproduktionen schwören auf diese Kameras und diesen Hauch von hochwertigem, amerikanischem Flair bieten wir auch Kunden in Deutschland zu fast jeder Preisspanne an! Selbstverständlich sind auch kinoreife Drohnenaufnahmen hinzubuchbar.
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Die 4 Ps der Projekte:
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In der Vorproduktion (Preproduction) besprechen wir mit Dir welchen Umfang Deine Bewegtbildkommunikation und Dein Videocontent haben soll. Nach der Auftragserteilung erstellen wir Konzepte, Storyboard, Drehplanung und führen Castings für Dein Projekt durch.
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