VTL und ich freuen uns sehr, dass wir Frau Birkhan als meine Nachfolgerin gewinnen konnten, ihr Standing passt perfekt zum Projekt VTL Next, sagt VTL-Chef Andreas Jäschke. Ziel dieses Projektes ist es, die digitale Transformation innerhalb der VTL zu beschleunigen und das Netzwerk so für künftige Anforderungen auszurichten. „Nur wenn VTL die Herausforderungen des Wandels annimmt, neue Technologien schnell und effizient umsetzt, kann das Unternehmen langfristig erfolgreich sein. Mit dem Aufsetzen des Next-Projektes wurde der entsprechende Rahmen gesteckt“, sagt Johanna Birkhan.
Zunächst wird Frau Birkhan diese Aufgabe als Co-Geschäftsführerin mit VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke angehen. Wenn Andreas Jäschke Ende 2021 aus VTL ausscheidet, übernimmt sie die alleinige Geschäftsführung.
Das dafür erforderliche Rüstzeug bringt die 34-jährige zweifellos mit: Schließlich ist die Stückgutkooperation für sie vertrautes Terrain. Denn nachdem Johanna Birkhan ihr Studium in Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik 2011 erfolgreich abgeschlossen hatte, führte ihr Weg direkt zu VTL. Vor neun Jahren begann die dynamische Logistik-Expertin hier ihre berufliche Karriere als Mitglied der Geschäftsleitung, bereits vier Jahre später erhielt sie Prokura.
2019 wechselte Birkhan zum Paketdienstleister GLS, wo sie für die internationale operative Linien- und Netzwerksteuerung verantwortlich war. „Nach einem spannenden Jahr im internationalen Paketbereich, freue ich mich auf die Rückkehr ins mittelständische Stückgutgeschäft und nehme die Herausforderung, VTL in die Zukunft zu führen und diese langfristig zu gestalten, gerne an“, so die frischgebackene VTL-Geschäftsführerin.
VTL wurde 1998 gegründet und ist eine führende Stückgutkooperation und Anbieter europaweiter Logistiklösungen. Von Fulda aus vernetzt VTL über 130 mittelständische Cargo-Unternehmen zu einem umfassenden und intelligenten, durch modernste IT unterstützten Transport-Service.
Die Kooperation punktet durch die gute Zusammenarbeit ihrer rund 140 Mitarbeiter in Fulda sowie den Zusammenhalt zwischen allen Systempartnern. Das Zentral-HUB in Fulda und die Regional-HUBs Nord und West sind mit schnellen Direktverkehren vernetzt und transportieren das Stückgut im 24/48-Stundentakt im Nachtsprung.
Mit den Systempartnern "vor Ort" bietet VTL den individuellen Service eines regionalen Anbieters, plus europaweite Logistiklösungen eines flächendeckenden Netzwerkes. So wird aus der Vielzahl regionaler Leistungen in mehr als 39 Ländern ein umfassendes Supply Chain-Angebot.
Qualität, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Fairness sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren des Netzwerkes.
Mit 1,30 Millionen Sendungen und einem Gesamtgewicht von rund 491.292 Tonnen erzielte die Kooperation 2019 einen Umsatz von 64,8 Millionen Euro.
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