Stimmen nach dem Spiel gegen die AS Monaco

Cheftrainer Adi Hütter: Wir können mit diesem Testspiel sehr zufrieden sein. Aus meiner Sicht passt auch das Ergebnis nicht ganz, weil wir eigentlich über die 90 Minuten hinweg das bessere Team waren. Besonders im zweiten Abschnitt haben wir es fußballerisch richtig gut gelöst. Da haben wir gut von hinten raus gespielt, sind ruhig am Ball geblieben und haben zugleich gut attackiert, sodass wir einige wichtige Balleroberungen hatten. Aber auch die erste Halbzeit war ordentlich, als wir uns ein paar gute Chancen erspielen konnten. Insgesamt waren ein paar gute und ein paar nicht so gute Dinge dabei, aber alles in allem war das ein zufriedenstellender Test – auch bei diesen Temperaturen, die für alle herausfordernd waren. Für das Basel-Spiel kann man aus diesem Test allerdings nicht so viel ableiten. Wir sind gerade erst wieder im Training, während Monaco schon länger trainiert. Wir werden nun vor allem die nächsten Tage nutzen, um uns noch mal intensiv auf Basel vorzubereiten. Morgen, Montag und Dienstag trainieren wir, am Mittwoch machen wir uns auf den Weg nach Basel. Dann werden wir Donnerstagabend versuchen, das Unmögliche möglich zu machen. Die jungen Spieler haben es heute gut gemacht. Aymen Barkok hatte den einen oder anderen Ballverlust, da hat ihm noch die Spannung gefehlt. Aber man hat trotzdem gesehen, dass er mutig ist und gerne Dinge versucht. Wie sein Schuss aus der Distanz zum Beispiel – das hat mir gefallen. Ragnar Ache hat im zweiten Abschnitt ein gutes Stürmerpaar mit Goncalo gebildet. Er war viel unterwegs, hat die Gegner gut angelaufen und es insgesamt gut gemacht. Selbiges gilt für Tuta. Er hatte einmal einen Stellungsfehler drin, war ansonsten aber sehr resolut im Zweikampf sowie bissig und aggressiv gegen den Mann. Er hat seine Seite sehr gut dichtgemacht.

Timothy Chandler: Es war schön, heute endlich wieder Fußball zu spielen. Es hat richtig Spaß gemacht, auch wenn es schon ordentlich warm war. Insgesamt war das ein sehr guter Test für uns – vor allem, wenn man bedenkt, dass wir erst drei Tage im Training sind. Monaco trainiert schon zwei oder drei Wochen länger. Dass wir so gut dagegenhalten konnten, spricht für uns und unterstreicht, dass wir alle fit und in guter Form sind. Wir haben während der Pause individuell extra so gearbeitet, dass wir auf Basel gut vorbereitet sind. Deshalb bin ich optimistisch. Wir schauen nun am Donnerstag, was wir holen können, dann sehen wir weiter.

Goncalo Paciencia: Ich habe vor dem Spiel schon gesagt, dass ich an meinem Geburtstag immer treffe. Also ist wohl klar, dass wir künftig alle Saisonspiele an meinem Geburtstag bestreiten müssen. Die Bewegung vor meinem Treffer ist mir gut gelungen, aber letztlich ist mir egal, ob mein Tor besonders schön ist oder nicht. Hauptsache die Kugel ist drin! Am Ende bin ich froh, dass ich getroffen habe und wir ein gutes Spiel gezeigt haben. Das war ein sehr guter Test für uns. Ich persönlich habe mich sehr gut und fit gefühlt – in diesem Zustand kann ich dem Team helfen. Wir werden auch in Basel eine Chance haben. Wir wissen, dass es dort sehr schwer wird. Aber wir müssen kämpfen, laufen und alles für die Eintracht geben. Ich bin nun nach dem Spiel natürlich ein wenig müde, wir haben auch am Morgen schon trainiert. Deshalb wird mein Geburtstag heute auch nicht groß gefeiert. Ich gehe nun nach Hause, dann geht’s ab ins Bett, und morgen wird wieder trainiert.

Sebastian Rode: Da sich das Team aus der zweiten Halbzeit außerhalb des Stadions warmgemacht hat, kann ich nur die zweite Hälfte bewerten. Aber dazu kann ich sagen: Wir haben es gut gemacht, es war ein sehr ordentlicher Test. Auf dieser Leistung können wir absolut aufbauen. 90 Minuten nach der kurzen Vorbereitung und bei diesen Temperaturen zu absolvieren, ist gar nicht so einfach. Aber ich persönlich fühle mich absolut fit und daher auch gut für Donnerstag vorbereitet.

Niko Kovac (Trainer AS Monaco): Wir haben eine harte Trainingswoche hinter und noch viel Arbeit vor uns. Trotzdem sind wir guter Dinge, zum Saisonstart am 23. August vorbereitet zu sein. Man hat gemerkt, dass die Eintracht eingespielt ist und schon einige Jahre unter Adi Automatismen entwickelt hat. Auch mit Blick auf das Spiel in Basel sehe ich sie gut aufgestellt. Ich bin vor nicht mal zwei Wochen in Monaco gelandet und lebe noch im Hotel. Zuletzt waren wir eine Woche in Polen, ich konnte mich also noch nicht wirklich in Monaco einleben. Immer wenn ich nach Frankfurt zurückkehre, treffe ich sehr viele nette Menschen wieder und herzlich willkommen bin. Ich wünsche der Eintracht für die kommende Spielzeit den maximal möglichen Erfolg. Ich bin Mitglied auf Lebenszeit, das wird auch so bleiben. Deswegen fiebere ich weiter mit und bin überzeugt, dass Adi das hier weiter gut hinbekommen wird.

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