Den gesamten August über bietet das Vattenfall Kultur-Kraftwerk am HKW Mitte, Köpenicker Straße 73, 10179 Berlin, Unterhaltung für große und kleine HauptstädterInnen. Das bunte Programm aus Live-Konzerten, Kino und Comedy bietet zum einen Künstlerinnen und Künstlern wieder eine Bühne, und den Gästen einen Ort, an dem sie mit Freunden und Familie Kultur genießen können. Das Programm und die kostenlosen Tickets sind erhältlich unter www.vattenfall.de/… .
Hinter der Stadt liegen Corona-bedingt anstrengende Monate mit Einschränkungen und Verzicht. Von jetzt auf gleich stand das gewohnte Leben still. Konzerte, Veranstaltungen, Kino oder Museumsbesuche waren über viele Wochen hinweg nicht möglich. Besonders betroffen waren und sind die Künstlerinnen und Künstler dieser Stadt. „Mit dem Vattenfall Kultur-Kraftwerk möchten wir jetzt, wo Zusammenkünfte unter Auflagen wieder gestattet sind, ein Zeichen setzen und mithelfen, die Berliner Kulturszene umsichtig und in entspannter Atmosphäre wiederzubeleben. Nicht trotz Corona, sondern wegen Corona haben wir das Kultur-Kraftwerk ins Leben gerufen und freuen uns auf ein tolles Sommerprogramm, das auch noch rundum fossilfrei ist“, sagt Tanja Wielgoß, Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Wärme Berlin AG, anlässlich der heutigen Auftaktveranstaltung.
Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel freut sich über das zusätzliche kulturelle Angebot in Berlin-Mitte: „Es ist ein innovatives Projekt an einem traditionsreichen Veranstaltungsort und ein wichtiger Impuls für die zuletzt besonders betroffene Kulturszene unserer Stadt. Deshalb wünsche ich dem Kultur-Kraftwerk gutes Gelingen, ausgebuchte Veranstaltungen, den Besucherinnen und Besuchern gute Unterhaltung und den auftretenden Akteuren jede Menge Zuspruch – natürlich immer unter Einhaltung der Regelungen der Infektionsschutzverordnung.“
Kultur-Kraftwerk lebt durch aktives Mitwirken
Das Besondere am Kultur-Kraftwerk: Das Publikum ist ein Teil des Geschehens und „erstrampelt“ auf stationären Fahrrädern vor Ort einen Teil der Energie für die Veranstaltungen. Ganz im Sinne der Unternehmens-Vision, innerhalb einer Generation ein fossilfreies Leben zu ermöglichen, zeigt das Kultur-Kraftwerk im Kleinen, dass es auch heute schon möglich ist, Events mit hohem Unterhaltungswert auf die Beine zu stellen, ohne CO2 zu emittieren. Denn die zusätzlich benötigte Energie, die von den Besuchern nicht per Muskelkraft selbst erzeugt werden kann, stammt aus zertifiziertem Vattenfall Grünstrom.
Selbstverständlich findet die komplette Veranstaltungsreihe sicher und unter strikter Einhaltung der gegebenen Abstands- und Hygieneregeln statt. Der Besuch – ob mit der Familie, mit Freunden oder alleine – soll zu einem rundum positiven Erlebnis werden. Ohne Emissionen und ohne Verschwendung. Um den eigenen Akku nach dem Radeln wieder aufzuladen, hat Vattenfall die Firma „DingsDums Dumplings“ als Gastro-Partner gewonnen. Das Berliner Start Up versorgt die Gäste auf Bestellung mit nachhaltigem Fingerfood. DingsDums Dumplings setzt ein klares Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung und wurde für sein Zero-Waste-Konzept bereits mehrfach ausgezeichnet.
Kraftwerk und Kultur – nicht neu für das HKW Mitte
Das Heizkraftwerk Mitte gilt nicht nur als eines der effizientesten seiner Art in Europa, es ist auch als Bauwerk einzigartig. Verschiedene anerkannte Künstler haben den Riesen-Dynamo in der Mitte Berlins bereits während des Baus zu einem besonderen kulturellen Ort gemacht. So installierte die türkische Bildhauerin Ayse Erkmen beheizbare Bänke direkt am Spreeufer hinter dem Kraftwerk. Und der amerikanische Konzeptkünstler Dan Graham entwarf einen gläsernen Pavillon, der von ehemaligen Vattenfall Auszubildenden am Eingang zum HKW errichtet wurde. Das HKW Mitte ist so gesehen selbst ein Kultur-Kraftwerk mit internationalem Renommee. Die Nutzung der alten Turbinenhalle des Vorgänger-Kraftwerkes am gleichen Standort als Veranstaltungs- und Ausstellungsort hat dem HKW Mitte einen Ruf in der internationalen Kunst -und Kulturszene verschafft. Als langjähriger Partner des Landes Berlin und direkter Nachbar des bekannten Clubs „Tresor“ lag es für das Unternehmen daher auf der Hand, die Veranstaltungsreihe „Kultur-Kraftwerk“ an genau diesem Ort stattfinden zu lassen.
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