In einer weltweit übertragenen online Berichterstattung gaben Rick McEdwards, der Leiter der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten für das Gebiet des Nahen Osten und Nordafrika und Günther Wallauer, der Leiter der Hilfsorganisation ADRA für das gleiche Gebiet, Auskunft zu den Schäden und Folgen der enormen Explosion im Hafen von Beirut eine Woche zuvor. Dabei baten sie um finanzielle Unterstützung. Konkret sei der Bedarf an Wasser, Essenspaketen und Zelten für Unterkünfte wichtig.
Helferteams von ADRA hätten bereits etwa 3 Tonnen Schutt weggeräumt und so Familien unterstützt, ihren Wohnraum wieder zu nutzen. Überall lägen zerborstene Scherben, die weggeräumt werden müssten. Die Freiwilligen helfen mit, die Innenstadt von Beirut von Geröll und Splitter zu säubern. Auch medizinische Hilfe müsse geleistet werden, da zwei Krankenhäuser durch die Explosion zerstört wurden.
Bewegende Begegnungen mit Kindern und älteren Bewohnern von Beirut ließen das Ausmaß der traumatischen Folgen der zerstörenden Wucht nur annähernd erahnen, berichtet Wallauer. Er sei allerdings auch überwältigt über die internationale Anteilnahme, die ihn erreiche.
ADRA (Adventist Development and Relief Agency) ist eine internationale Nichtregierungs-Organisation (NGO) und der humanitäre Arm der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten mit einem weltweit föderativ organisierten Netzwerk mit 118 nationalen Büros. 1987 wurde der deutsche Zweig „ADRA Deutschland e.V.“ gegründet. Getreu dem Motto „Gerechtigkeit | Mitgefühl | Liebe" arbeitet ADRA Deutschland e.V. in dem ADRA-Netzwerk partnerschaftlich daran, dass Armut und Unterdrückung in den ärmeren Teilen dieser Erde überwunden werden kann.
ADRA Deutschland e.V. bittet deshalb um Spenden, um die Unterstützung der Bevölkerung in Beirut angemessen fortsetzen zu können. Zur ADRA Spendenseite: https://adra.de/spendenformular/.
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