1. München
Kaum eine andere Großstadt hat so viele Parks wie die bayerische Landeshauptstadt. Während der Englische Garten und der Eisbach im Sommer sehr stark frequentiert sind, empfiehlt sich eher ein Spaziergang durch die weitläufige Anlage des Nymphenburger Schlossparks. Eine kostenlose Dusche mit Blumenambiente steht neben dem Schlosscafé im Palmenhaus bereit. Dort bewässern die Gärtner an heißen Tagen den Rasen mit großen Sprinkleranlagen. Einmal durchgelaufen und eine sanfte, noch dazu völlig kostenlose, Erfrischung abgeholt – so soll es sein. Wer in der Innenstadt nach einem kühlen Fleckchen sucht, nimmt am besten die U-Bahn, um zur nächsten Sehenswürdigkeit zu gelangen. Dort weht nicht nur ein angenehmer Wind, einige Stationen sind sogar richtige Foto-Hotspots. Da lohnt sich auch mal eine Fahrt etwas außerhalb des Stadtzentrums zu den Haltestellen Westfriedhof, Josephsburg oder Moosach.
2. Hamburg
Richtig schön schattig und kühl ist es im Eismeer des Hamburger Tierparks Hagenbeck. Kein Wunder: Denn hier leben viele arktische und antarktische Tiere wie Eisbären, Pinguine und Walrosse, die die kühlen Temperaturen wahrlich genießen. Im Inneren der Anlage können sich die Besucher nicht nur eine kleine Erfrischung gönnen, sondern den Tieren auch durch riesige Panoramascheiben dabei zusehen, wie sie bis zu sieben Meter tief durch das Wasser tauchen. Wem das nicht genug Abkühlung ist, der ist in der Klimakammer des Outdoor-Fachhandels Globetrotter im Stadtteil Barmbek goldrichtig. Dort gibt es einen speziell angefertigten Raum, in dem Kunden beispielsweise ihren potenziellen neuen Schlafsack oder die nächste Winterjacke bei minus 12 Grad Celsius auf Herz und Nieren prüfen können. Ein kurzer Aufenthalt reicht, um sich danach wieder nach draußen in die Hitze zu wagen.
3. Berlin
Statt sich eine Portion Erfrischung an den tosenden Viktoriafällen in Nicaragua zu holen, können Städtereisende in Berlin stattdessen ihre heißen Füße in den Wasserfall im Viktoriapark in Kreuzberg halten. Die künstlich geschaffene Gebirgslandschaft, an der die kalten Wassermassen hinabstürzen, gibt es schon seit 1894. Sie ist dem Zackelfall im Riesengebirge nachempfunden. Auch der Aufstieg zum Ursprung des Wasserfalls lohnt sich: Denn auf dem Denkmalsockel angekommen wartet eine grandiose Aussicht auf die Berliner Innenstadt. Für alle, die eine Abkühlung mit Geschichte verbinden möchten, lohnt sich ein Besuch der Berliner Unterwelten. Spezielle Touren führen tief unter der Erde beispielsweise in Atomschutzbunker, Tunnelanlagen und stillgelegte U-Bahn-Höfe. Eine etwas düstere Abkühlung bietet der Fledermauskeller in der Zitadelle Spandau. Dort befinden sich etwa 10.000 Fledermäuse – darunter auch lebende Exemplare aus Südamerika. Das kalte Gemäuer der alten Festung ist ideal, um der Hitze für kurze Zeit zu entfliehen. Der Fledermauskeller ist täglich von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
4. Dresden
Aufgrund ihrer Bauweise sind Kirchen wahre „Kühlschränke“. Alle, die am Wochenende für einen City Trip nach Dresden fahren, sollten deshalb einen Besuch in einem der zahlreichen Gotteshäuser einplanen. Der Vorteil: Die Kirchen sind meist nur einen kurzen Fußmarsch entfernt, denn in jedem Stadtteil befindet sich mindestens eine. Die schönste und imposanteste ist tatsächlich die Garnisionskirche St. Martin an der Stauffenbergallee, die wie ein Märchenschloss aussieht. Durstige Touristen können sich ihre Trinkflaschen in der gesamten Stadt an sogenannten „Refill-Stationen“ kostenlos mit kaltem Wasser auffüllen. Die Standorte sind online im Dresdner Themenstadtplan zu finden. Schilder mit einem großen Wassertropfen weisen darauf hin, welche Cafés, Restaurants oder Kultureinrichtungen den Service anbieten. Öffentliche Trinkwasserbrunnen sind ebenfalls gelistet und ausgeschildert. Etwas außerhalb Dresdens empfiehlt sich eine Fahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn, um sich bei offenen Fenstern den kühlen Fahrtwind um die Ohren wehen zu lassen.
5. Köln
Museen sind bei Sommerhitze immer eine gute Idee – vor allem, wenn sie sich unter der Erde befinden. Im Römisch-Germanischen Museum können Köln-Besucher heute noch Gräber, Paläste, Thermen und Kanäle der alten Römer bestaunen. Überirdisch sind nur ein paar Mauerstücke und ein Festungsturm der Colonia Claudia Ara Agrippinensium übrig geblieben, doch unterirdisch ist alles noch sehr gut erhalten. Die Umwanderung der Grundmauern führt bis zu einem antiken Abwasserkanal, der früher frisches Wasser von der Eifel in die Kolonie transportierte. Besonders erfrischend bei Temperaturen über 30 Grad ist natürlich auch ein kühles Kölsch. Am besten genießen lässt sich das Kölner Urgetränk im Brauhauskeller am Dom. Der Gewölbekeller und die Steinwände sorgen dafür, dass die Gäste dabei garantiert nicht ins Schwitzen kommen.
6. Heidelberg
Beim City Trip in Heideberg liefert das Eiscafé Gelato Go die gewünschte Abkühlung von innen. Die Herstellung ist hier noch echtes Handwerk. Die Eismacher überzeugen regelmäßig mit neuen exotischen Kreationen, die Hälfte der Sorten ist Bio-Qualität. Auch bei der Auswahl der Zulieferer achten die Inhaber auf Fairtrade. Mittlerweile hat das Team über 100 verschiedene Eisrezepte entwickelt. Ein weiterer Tipp: Bis zu neun Grad kühler als in der Innenstadt ist es Experten zufolge im Biergarten der Bierhelderhof Gutsschänke im Südosten der Stadt. Die heißen Temperaturen lassen sich dort im Schatten der Bäume am besten bei einem kalten Bier aushalten. Geöffnet hat der Biergarten von Dienstag bis Sonntag von 11.30 bis 22 Uhr.
7. Weimar
Der kühlste öffentlich zugängliche Ort in Weimar ist die Parkhöhle am Ilmpark. Sie ist ein unterirdisches Stollensystem, das Ende des 18. Jahrhunderts ursprünglich als Brauerei geplant war. Heute ist es ein unterirdisches Museum für Geologie, das konstante 8 bis 10 Grad Celsius misst. Ideal also, um sich nach dem Stadtspaziergang abzukühlen. Die zwölf Meter tiefen Gänge und Tunnel führen durch 200.000 Jahre Erd- und Menschheitsgeschichte. Die Parkhöhle ist Mittwoch bis Montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Noch mehr kühle Geschichte liefert die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek. Die öffentlich zugängliche Archiv- und Forschungsbibliothek für die europäische Literatur- und Kulturgeschichte wurde 1691 gegründet, im Jahr 1797 übernahm kein geringerer als Goethe seine Leitung. Herzstück ist der Rokokosaal von 1766. Da historische Bücher und Räume stets kühl gehalten werden müssen, ist die Bücherei von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 16 Uhr ein optimaler Ort für eine Verschnaufpause von der Hitze.
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