Der Berliner Energiedienstleister GASAG fördert schon seit Langem Kulturinstitutionen und -projekte, die eine hohe Kreativität und den Mut zu Ungewöhnlichem auszeichnen—und die auch die Nachwuchsförderung im Blick haben. »Die GASAG ist seit über 173 Jahren ein Teil von Berlin und engagiert sich für die Zukunft der Metropolregion. Besonders in Zeiten wie diesen liegt es uns am Herzen, die vielfältige Kunstszene der Stadt zu fördern«, sagt Dr. Gerhard Holtmeier, Vorstandsvorsitzender der GASAG. »Die Berlin Art Week mit ihrer großen Strahlkraft ist eine optimale Ergänzung zu unserem Engagement und wir möchten mit der erneuten Kooperation unseren Beitrag leisten, die für die Menschen und die Region so wichtige Kultur- und Kreativwirtschaft zu unterstützen—damit unser Leben in Berlin so bunt, vielfältig und interessant bleibt wie vor der Krise«.
Seit mehr als 20 Jahren unterstützt die GASAG als Beitrag zum Erhalt der kulturellen Vielfalt der Stadt junge bildende Künstler*innen, die in Berlin leben und arbeiten. Mit dem GASAG Kunstraum etwa bietet das Unternehmen Künstler*innen aus oder mit einer Verbindung zu Berlin eine Bühne für ihre Werke. In Zusammenarbeit mit der Berlinischen Galerie richtet das Unternehmen bereits seit zehn Jahren den GASAG Kunstpreis aus. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Zu den bisherigen Preisträger*innen zählen Susanne Kriemann (2010), Tue Greenfort (2012), Nik Nowak (2014), Andreas Greiner (2016) und Julian Charrière (2018).
Auch in diesem Jahr wird der GASAG Kunstpreis wieder im Rahmen der Berlin Art Week verliehen. Der diesjährige Preisträger Marc Bauer bearbeitet mit dem Medium Zeichnung Themen wie Migration, Identität und Gender, Kritik an den neuen Medien oder die Verbindung von Religion und Gewalt. Auf der Basis intensiver Recherchen entwickelt der in Zürich und Berlin lebende Künstler raumgreifende Installationen aus Papierarbeiten, Wandzeichnungen, Animationen und Sound. So entstehen neue, suggestive Erzählungen, die sich aus historischen Ereignissen und fiktiven Elementen zusammensetzen. Für seine Ausstellung ›The Blow-Up Regime‹ in der Berlinischen Galerie beschäftigte sich Marc Bauer mit der Geschichte des Internets und den Auswirkungen auf das Individuum und die Gesellschaft.
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