Der Serbe kam 2015 vom FK Vojvodina Novi Sad an den Main und spielte gleich in seiner Premierensaison eine wichtige Rolle. Im Relegations-Rückspiel beim 1. FC Nürnberg bereitete Gacinovic den wichtigen Treffer zum 1:0-Endstand und damit zum Klassenerhalt vor. Doch vor allem sein Treffer zum 3:1-Endstand in der Nachspielzeit im Finale des DFB-Pokals 2018 wird den Fans in Erinnerung bleiben.
Sportdirektor Bruno Hübner, der Gacinovic gemeinsam mit dem damaligen Cheftrainer Armin Veh nach Frankfurt holte, sagt: „Mijat war im Team und Verein stets für seine zurückhaltende, freundliche Art sowie seine aufopferungsvolle Spielweise hoch angesehen. Er bringt für einen gestanden Bundesligaspieler alles mit. Nach intensiven und ehrlichen Gesprächen sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gelangt, dass ihm vielleicht ein Tapetenwechsel helfen könnte, um weitere Prozente aus sich herauszuholen. Dafür wünschen wir ihm den größtmöglichen Erfolg – solange es nicht gegen uns geht. Nicht zuletzt wegen seiner Glanzlichter im Pokalfinale, der Relegation oder in Rom hat Mijat bleibenden Eindruck hinterlassen und wird unabhängig davon, welches Trikot er trägt, einen Platz in unserer Eintracht-Familie haben.“
Mijat Gacinovic fügt hinzu: „Die Eintracht zu verlassen, ist wirklich die schwierigste Entscheidung meines Lebens. Ich war fünf Jahre hier und habe jedes einzelne genossen. Meine Familie und ich haben uns gefühlt wie zu Hause. Ich werde sicher irgendwann nach Frankfurt zurückkehren, um vielleicht nach der Karriere hier zu leben. Es hat richtig Spaß gemacht, der Verein hat mir viel gegeben. Danke für alles und auf Wiedersehen!“
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