Eine Kinderjury für den Kinderfilmpreis, eine Jugendjury mit einer eigenen Kategorie und natürlich das Schulprogramm „Film und Gespräch“, das jedes Jahr rund 3.000 Kinder in Baden-Württemberg sehen: NaturVision ist es schon immer wichtig, Kinder und Jugendliche für Natur und Umwelt zu begeistern und ihnen eine Stimme zu geben.
Mit dem coronabedingten Wechsel zum Online-Festival mussten auch die Aktivitäten im Umweltbildungsbereich neugestaltet und in digitale Formate übertragen werden. Es wurde ein umfangreiches Schulprogramm zusammengestellt, das sowohl im Unterricht als auch im Homeschooling eingesetzt werden kann.
Für alle Altersstufen ist etwas dabei: so gibt es für die Klassen 1 – 6 unter anderem Filme über Biber, die Welt der Hörnchen und den Langfilm „Anna und der wilde Wald“, wo Tierreporterin Anna sich auf die Suche nach dem Wolf macht – zuerst aber ein bayerisches Original kennenlernt – den Woid Woife, einen liebevollen Naturschützer.
Für Schüler*innen bis zur Jahrgangsstufe 13 gibt es Dokumentationen zu Themen, die Jugendliche bewegen, wie „Be wild – Die Normalität ist radikal“. Hier macht sich ein junges Filmteam mit dem Fahrrad auf die Suche nach Menschen, die bereit sind, aus ihrer Komfortzone auszubrechen und Verantwortung für Umwelt und Klima zu übernehmen.
Grundsätzlich können Lehrer*Innen während der Festivalwoche auf alle Filme des Festivalprogramms zugreifen und damit im Unterricht arbeiten. Filme, die sich für jüngere Kinder eignen, sind auf der Webseite mit einem grünen Käfer gekennzeichnet.
Für das spezielle Schulprogramm hat die Umweltpädagogin Eve Heber zusätzliches Begleitmaterial erstellt: „Die Herausforderung ist, wichtige Inhalte zu Pflanzen und Tieren, zu Umwelt und Nachhaltigkeit, so zu vermitteln, dass die Schüler*innen ihr Wissen erweitern, dabei Spaß haben und vor allem neugierig bleiben.“ Gelungen ist dies bereits beim Online-Programm „Schau in die Welt“, das NaturVision seit Beginn der Schulschließungen anbietet, und das innerhalb weniger Tage hunderte Male abgerufen wurde. Es wird auch während der Festivaltage in der kostenfreien Open Area zugänglich sein.
Am Festivalfreitag (17. Juli) starten in der Open Area „Die Umweltdetektive“. Hier heißt es, die Natur vor der Haustüre erforschen, lernen und selbst aktiv werden … und mit etwas Glück einen der schönen Preise gewinnen.
Ob beim Blick in die Biberburg, der Frage, wer wohl die Löcher in die Haselnüsse bohrt oder bei Filmen für Teens, die unser Verhalten kritisch hinterfragen wie „Anders Essen: Das Experiment“: immer erfahren auch Erwachsene Erstaunliches, Unterhaltsames und Wissenswertes. Zusammen schauen lohnt sich!
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