DFB-Präsident Fritz Keller sagt: „Die vielfältigen Themen der Nachhaltigkeit müssen im Fußball einen größeren Stellenwert einnehmen. Beim Bau des neuen DFB und seiner Akademie gehen wir mit gutem Beispiel voran. Mich freut dabei besonders, dass wir mit der Mainova AG auf einen regionalen Partner setzen, der modernste und energieeffiziente Technik nutzt.“
DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: „Die Vorfreude auf unsere neue Heimat, in der Administration und Sport noch enger zusammenwachsen, ist groß. Der DFB ist fest am Sportstandort Frankfurt am Main verwurzelt, die Bauarbeiten liegen derzeit vollständig im Zeit- und Kostenplan. Mit der Mainova AG setzen wir auf einen zuverlässigen Partner aus der hessischen Region und kommen einer umweltschonenderen Betriebsweise wieder einen Schritt näher."
Der Mainova-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer sagt: „Der Deutsche Fußball-Bund und wir sind fest mit Frankfurt und der Rhein-Main-Region verwurzelt. Uns verbindet zudem eine langjährige partnerschaftliche Kundenbeziehung bei der Energieversorgung. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir uns im starken Wettbewerb durchsetzen konnten. Wir kümmern uns künftig für den neuen DFB, seine Mitarbeiter und die hier trainierenden Sportler darum, dass Energie einfach funktioniert.“
Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach ergänzt: „Wir bieten unseren Kunden passgenaue Energielösungen aus einer Hand. Besonders an diesem Projekt ist die nachhaltige und effiziente Vollversorgung des neuen DFB mit Wärme, Kälte, Lüftung, Wasser und klimafreundlichem Strom. So profitiert unser Partner unter anderem von unserer Fernwärme, die zu den umweltschonendsten Formen der urbanen Wärmeversorgung zählt. Und dank der leistungsstarken Photovoltaikanlage mit rund 1.000 Modulen auf dem Parkhaus kommt ein Teil des Stroms CO2-neutral vom eigenen Dach.“
Über das Projekt
Mainova betreibt für die DFB-Akademie alle energietechnischen Anlagen als Contracting in einem Rundum-sorglos-Paket. Der größte hessische Energieversorger liefert alles aus einer Hand: klimafreundliche Energie, hocheffiziente Wärme- und Kälteversorgung inklusive Rasenheizung sowie umweltschonende Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Auch die Lüftungs- und Wasseraufbereitungsanlagen betreibt das Unternehmen künftig. Zentrale Elemente sind der Anschluss an das Fernwärmenetz sowie die Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 385 Kilowatt-Peak als Pachtmodell zur Eigenversorgung. Für die Fernwärmeanbindung baut der Energieversorger eigens eine 1,5 Kilometer lange Trasse. Die Anschlussleistung liegt bei rund 4,65 Megawatt. Damit deckt Mainova den jährlichen Wärmebedarf des Areals an der Stadtteilgrenze von Niederrad und Sachsenhausen von rund 6.000 Megawattstunden. Rund 380 Tonnen beträgt die jährliche CO2-Ersparnis allein bei der Heizenergie im Vergleich zu einer Erdgasheizung. Darüber hinaus übernimmt Mainova die Betriebsführung und Wartung aller energietechnischen Anlagen vor Ort – rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres.
Die Mainova AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist Hessens größter Energieversorger und beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser. Hinzu kommen zahlreiche Firmenkunden im gesamten Bundesgebiet. Das Unternehmen erzielte mit seinen 2.700 Mitarbeitern im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 km umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für die Kunden und treibt die Energiewende durch die Montage intelligenter Zähler voran. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main sorgt in Frankfurt und weiteren Konzessionskommunen für eine zuverlässige Straßenbeleuchtung. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.
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