Viele Betrüger waschen Geld von gestohlenen Karten oder verwenden geleakte Kartendaten, bevor sie dieses auf ihre eigenen Bankkonten überweisen. Einer der Hauptvorteile der Kryptowährung ist die Fähigkeit, vertrauenswürdige Transaktionen schnell durchzuführen – auch Cyberkriminelle nutzen daher die Dienste. Dabei wurden im Jahr 2018 schätzungsweise rund drei Viertel der gewaschenen Kryptowährung über einen Austauschdienst (Exchange-Dienstleister) gewaschen [2]. Darüber hinaus können Cyberkriminelle die Nutzer der Crypto-Exchange-Plattform täuschen, indem sie sich als Mitglieder des Sicherheitsteams ausgeben und Tools für den Remotezugriff verwenden, sodass die Nutzer Geld auf ein anderes Konto überweisen. Da diese Software legitim ist, erkennen herkömmliche Sicherheitslösungen sie möglicherweise nicht als Risiko und blockieren sie nicht. So sind nicht nur die Investitionen der Nutzer gefährdet, sondern auch die Reputation der Austauschdienste. Die schädlichen Transaktionen müssen daher erkannt und blockiert werden, und zwar ohne, dass die Geschwindigkeit von legitimen Geldtransfers beeinträchtigt wird. Denn der Wechselkurs von Kryptowährungen schwankt sehr, weswegen Anleger darauf angewiesen sind, dass ihre Zahlungen schnell verarbeitet werden.
Indacoin steigert Effizienz um 38 Prozent mit Kaspersky Fraud Prevention
Indacoin, ein führender Fiat-to-Crypto-Exchange-Dienstleister, bietet einen vereinfachten Überprüfungsprozess, mit dem Kunden die Dienste ihrer Partner ohne zusätzliche Schwierigkeiten nutzen können. Um das Risiko eines Missbrauchs der Plattform auszuschließen, hat sich Indacoin an den Kaspersky Fraud Prevention Service gewandt. Die automatisierte Betrugsanalyse deckt betrügerische Transaktionen in Echtzeit auf. Es kann auch Gruppen von Betrügern durch globale Geräte-Reputation und erweiterte Fingerabdruck-Analyse erkennen, so dass verdächtige Aktivitäten erkannt werden können, bevor der Betrug das Unternehmen tatsächlich geschädigt hat.
Durch die Integration von Kaspersky Fraud Prevention in das bisherige Betrugsbekämpfungssystem von Indacoin stieg dessen Effizienz um 38 Prozent. Insbesondere die Identifizierung von Vorgängen, die auf dem Computer oder Telefon eines Kunden über Fernzugriff ausgeführt wurden, konnte verbessert werden.
"Der Austausch von Kryptowährung weist viele einzigartige Merkmale auf, aber im Allgemeinen teilen wir mit Finanzinstituten dieselben Hauptrisiken: Die Sicherheit von Karten und Zahlungsinformationen sowie persönlicher Konten und dem Geld der Kunden", erklärt Anvar Sidorov, Director of Partnerships bei Indacoin. "Die Implementierung von Kaspersky Fraud Prevention hat dazu beigetragen, zielgerichtete Betrugsprogramme zu identifizieren, unehrliche Nutzer mit fortschrittlicher Präzision zu identifizieren und maschinelles Lernen in das Verifizierungssystem zu implementieren."
"Wir freuen uns sehr, dass Indacoin uns ausgewählt hat; es ist immer wieder schön, wenn ein Unternehmen das Thema Cybersicherheit ernst nimmt", freut sich Claire Hatcher, Head of Business bei Kaspersky Fraud Prevention. "Bei Krypto-Austauschdiensten gibt es häufig betrügerische Transaktionen, dies kann die Anlegerbindung in diesem neuen Bereich beeinträchtigen. Durch die Integration von Kaspersky Fraud Prevention in ihren Austausch positioniert sich Indacoin als vertrauenswürdiger Partner für Investoren im Bereich Kryptowährung in einem hart umkämpften Markt."
Weitere Informationen zu Kaspersky Fraud Prevention bei Indacoin sind verfügbar unter https://www.kaspersky.de/enterprise-security/fraud-prevention
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