Ramesh Singh, Länderdirektor von CARE Bangladesch:
„Die Hochwasser breiten sich rapide aus. Während viele Menschen bereits unter den Restriktionen durch Covid-19 leiden, führen die Fluten nun zu weiteren Infektionskrankheiten. Die Überschwemmungen sorgen auch für Flusserosionen, was langfristige Folgen für die flussnahen Siedlungen haben kann. Millionen von Menschen benötigen jetzt dringend Hilfe.“
In technischer Partnerschaft arbeitet CARE Bangladesch mit dem Zentrum für Umwelt- und Geoinformationen zusammen. Hier arbeitet CARE daran, Verluste und weitere Beeinträchtigungen für gefährdete Gemeinden durch die verheerenden Auswirkungen der Erosion zu verringern sowie weitere Folgen frühzeitig zu antizipieren. CARE verteilt Hygienekits an betroffene Frauen und Mädchen im gebärfähigen Alter und an Transgender-Gemeinschaften. Zudem evakuiert CARE Betroffene in Hochwasserschutzräume und verbreitet Prognosen sowie Risikoinformationen. Ferner hat CARE an einigen überfluteten Orten Trommelflöße gebaut, um eine ununterbrochene Mobilität für Menschen zu gewährleisten.
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