Berliner Besuch am Sana Klinikum Hof

Am Donnerstag, dem 9. Juli 2020 besuchten die FDP-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lechte und Thomas Hacker sowie der Hofer FDP-Stadtrat Peter Senf das Sana Klinikum Hof. Auf Einladung des Geschäftsführer Dr. med Holger Otto nutzen sie den Besuch dazu, um sich einen persönlichen Eindruck über das Leistungsangebot des Hofer Klinikums zu verschaffen. Geschäftsführer Dr. Otto präsentierte in einem Rundgang gemeinsam mit Caroline Teichner, Leitung Betriebsorganisation und -entwicklung, ausgewählte Leuchtturmprojekte des Klinikums. Im OP Bereich lag der Schwerpunkt in der Vorführung der minimalinvasiven Schlüsselloch-Operation durch den Chefarzt der Allgemeinchirurgie Prof Christian Graeb, in der Radiologie präsentierte der Chefarzt der Radiologie, Prof Radeleff, minimalinvasive, radiologisch-interventionelle Verfahren zur Behandlung von Gefäßverschlüssen oder Organkrebsarten. In einem kleinen Film wurde das vor zwei Jahren für 1,2 Mio € angeschaffte roboterassistierte Operationssystem da Vinci ® vorgeführt, mit dem es möglich ist, bestimmte Tumoroperationen, z.B. das Prostatakarzinom, noch präziser und schonender zu operieren. In einem gemeinsamen Gespräch zwischen der Geschäftsführung und den Gästen wurden diese anschließend noch über konkrete Effekte der aktuellen Krankenhausfinanzierung und über die Auswirkungen der Corona-Pandemie informiert. Dr Otto dankte ausdrücklich für die schnelle und mutige Entscheidung der Berliner Politik, dass Covid-19 Entlastungsgesetz zu einem sehr frühen Stadium und mit den richtigen Regelungen auf den Weg gebracht zu haben. Damit wurden die Krankenhäuser finanziell in die Lage versetzt, die staatlichen geforderten Vorhaltungen zu schaffen. Inzwischen sind diese Vorgaben aufgehoben und das Klinikum auf dem Weg zum Normalbetrieb. Doch Corona ist nicht weg und somit die Gefahr noch nicht gebannt. „Wann haben wir denn Corona überwunden?“, wird der Geschäftsführer von Ulrich Lechte gefragt. „Sobald ein Impfstoff oder ein wirksames Medikament verfügbar ist.“, antwortet Dr. Otto. „Und bis dahin heißt es aufmerksam sein und die grundlegenden Hygieneregeln beachten und umsetzen.“