1. Den Ton darf gern er angeben
Bei 365 Days ist Massimo ganz eindeutig der dominante Part in der verworrenen Beziehung. Jede vierte Single-Lady (24 Prozent) in Deutschland wünscht sich ebenfalls einen Partner, der im Bett die Führung übernimmt. Jedoch ordnen sich nur 14 Prozent der Männer gern der Frau beim Liebesspiel unter. Auf einen sehr passiven Partner hat kaum jemand Lust (Männer: 2 Prozent; Frauen: 1 Prozent).
2. Gute Liebhaber? Aber sicher!
Von ihren Liebesqualitäten sind vor allem die Frauen überzeugt. Gut jede Zweite (52 Prozent) würde von sich behaupten, eine gute Liebhaberin zu sein. Bei den Männern sind es nur 39 Prozent. Der Großteil der Befragten ist jedoch der Meinung, die eigenen Fähigkeiten im Bett nicht gut beurteilen zu können (Männer: 53 Prozent; Frauen: 43 Prozent).
3. Experimentierfreude vor allem bei Frauen gefragt
Spätestens seit dem letzten Erotik-Filmhit „50 Shades of Grey“ ist die Experimentierfreude bei vielen Singles und Paaren sicherlich gestiegen. Besonders Männer geben an, dass sie auf Frauen stehen, die auch gern mal etwas Neues ausprobieren (31 Prozent). Bei den Frauen stehen nur 13 Prozent auf Experimente.
4. Ungewöhnliche Orte fürs Liebesspiel
Für ein bisschen Aufregung sorgt Sex außerhalb des eigenen Schlafzimmers. Bei Alleinstehenden ist die Wunschliste für besondere Orte beim Sex jedenfalls lang. Am meisten reizt die Singles ein Liebesabenteuer in der Natur – am Strand, im Kornfeld oder Wald (36 Prozent). Ebenfalls begehrt ist die eigene Wohnung – jedoch außerhalb des Schlafzimmers. Hier reizen insbesondere Waschmaschine, Küchentisch und Co. (23 Prozent). Auf ungebetene Zuschauer können die meisten jedoch verzichten: Nach Sex in Umkleidekabinen (1 Prozent), Kino (1Prozent) oder Toiletten (0 Prozent) sehnt sich kaum jemand.
5. So oft geht es heiß her
Die meisten Deutschen (21 Prozent) haben mehrmals im Monat Sex. Bei ähnlich vielen geht es sogar wiederholt die Woche heiß her (19 Prozent). Dabei sind es insbesondere unverheiratete Paaren (36 Prozent), die mindestens mehrmals die Woche miteinander schlafen (verheiratete Paare: 23 Prozent). Auch bei Singles herrscht keine Flaute im Bett. So hat ein Viertel (24 Prozent) mindestens einmal die Woche Sex.
6. Lieber spontaner Sex als nach Terminkalender
Ob Kinder oder stressiger Job – für die Deutschen sind das keine Argumente für geplanten Sex. Mehr als drei Viertel (78 Prozent) sind der Meinung, der Liebesakt sollte spontan bleiben. Das gilt sowohl für liierte Deutsche (76 Prozent) als auch für Alleinstehende (81 Prozent). Vor allem Frauen favorisieren das ungeplante Liebesabenteuer (83 Prozent; Männer: 74 Prozent). Lediglich fünf Prozent lehnen spontane Zweisamkeit im Schlafzimmer ab und haben grundsätzlich nur Sex nach Verabredung.
7. Lustkiller Müdigkeit
Aber bei jedem kann die Lust auf die schönste Nebensache der Welt von Zeit zu Zeit auch auf der Strecke bleiben. Der häufigste Grund der Deutschen, auf das Liebesspiel zu verzichten, ist Müdigkeit (40 Prozent). Jeweils knapp ein Drittel hat wegen des Gefühls, krank zu werden (31 Prozent) oder wegen eines stressigen Tages (30 Prozent) schon auf Sex verzichtet. Jede fünfte Frau (20 Prozent) hat das Liebesspiel ausfallen lassen, weil sie sich nicht attraktiv gefühlt hat – bei den Männern trifft das nur auf acht Prozent zu.
8. Let’s talk about Sex
Über die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) redet offen mit ihrem Partner über Sex. Am häufigsten werden dann erotische Wünsche und Fantasien besprochen (80 Prozent). Auf dem zweiten Platz der Gesprächsthemen landen die Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit dem eigenen Liebesleben (73 Prozent) sowie Praktiken und Techniken für das lustvolle Liebesspiel (73 Prozent). Verhütung oder gesundheitliche Aspekte besprechen 71 Prozent mit dem Partner oder der Partnerin.
9. (Kein) Sex beim ersten Date
Wenn das erste Date gut läuft, ist Sex für mehr als jeden dritten Single (36 Prozent) nicht ausgeschlossen. 66 Prozent der Singles haben noch kein erstes Treffen im Schlafzimmer ausklingen lassen. Davon haben sich 28 Prozent bei der ersten persönlichen Begegnung mit potenziellen Partnern zwar nicht die Kleidung vom Leib gerissen, könnten sich aber dennoch grundsätzlich vorstellen, auch beim ersten Aufeinandertreffen die Hüllen fallen zu lassen.
Alle Zahlen im Überblick finden Sie in dem Dokument im Anhang.
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