Die SRH überzeugte mit ihrer Bewerbung durch ihre zahlreichen kleineren Initiativen und smarten Ansätze. Die aktive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger stehe im Fokus aller Projekte und die Wirkungen der Arbeit seien sehr positiv und lösen regionale Bewegungen aus, urteilte die Jury in einer ersten Einschätzung.
Prof. Dr. Rüdiger Siechau, Sprecher der Geschäftsführung der SRH, freut sich über die erneute Nominierung: „Es macht uns sehr stolz, dass wir nun schon zum dritten Mal in Folge für diesen besonderen Preis nominiert worden sind. Der eingeschlagene Weg zu einem nachhaltigen und zukunftsfähigen Unternehmen wird dadurch gleichermaßen bestätigt und beflügelt. Die Hoffnung auf den ersten Platz ist weiterhin ungebrochen.“
Auch Michael Pollmann, Staatsrat der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) drückt die Daumen: „Die Stadtreinigung Hamburg leistet seit vielen Jahren Pionierarbeit in Sachen Nachhaltigkeit in Hamburg. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Bemühungen nun Früchte tragen und es bis ganz nach oben reicht.“
„Alle reden von einem nachhaltigen Neustart der Wirtschaft nach Corona. Die Nominierten des Wettbewerbs tun schon lange, was jetzt vermehrt von Unternehmen erwartet wird. Sie bieten nachhaltige Lösungen für die Probleme der Zukunft an und sichern sich damit echte Wettbewerbsvorteile. Der Preis soll sie bestätigen, anspornen und wie ein Gütesiegel erkennbar machen“, sagt Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit acht Wettbewerben (darunter der Next Economy Award für „grüne Gründer“), über 1.000 Bewerbungen und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Sie spiegeln die Sustainable Developments Goals der UN (SDGs) und die Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung: Klima, Biodiversität, Ressourcen, Fairness und Gesellschaft. In den vergangenen Jahren ist der Anspruch an das Nachhaltigkeitsmanagement kontinuierlich gestiegen und die Anzahl und Qualität der Bewerbungen für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis wächst von Jahr zu Jahr. Ein immer breiteres Feld an Unternehmen und Branchen beteiligt sich an dem Wettbewerb.
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