Stephan Exo-Kreischer, Deutschland-DIrektor von ONE, sagt: “Mit dem Austritt der USA verliert die WHO ihren mit Abstand größten Beitragszahler. Angesichts der aktuellen Pandemie ist das genau der falsche Schritt zur falschen Zeit. Die über 360.000 Corona-Toten alleine müssten Grund genug zu sein, die Ärmel hochzukrempeln und die Krise gemeinsam anzupacken. ‘My country first’-Politik wird uns hier keinen Schritt weiter bringen – im Gegenteil. Entweder wir lösen das gemeinsam oder gar nicht. Die WHO ist nicht perfekt und sicherlich reformbedürftig. Aber gerade die Coronakrise zeigt doch, wie wichtig es ist, dass wir uns in Fragen globaler Gesundheit international gut koordinieren. Jetzt liegt es an den anderen Staaten, enger zusammenzurücken und die WHO stärker zu unterstützen, sowohl politisch als auch finanziell. Deutschland sollte hier eine Führungsrolle übernehmen.”
ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. Damit jeder Mensch ein Leben in Würde und voller Chancen führen kann. Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten, insbesondere in Afrika. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen dabei, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationen auf www.one.org.
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