Hamsterkäufe, Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen haben im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sowohl zu einem Umdenken als auch zu einem Digitalisierungsschub geführt. Nach eigener Einschätzung verfolgen aktuell bereits 32 Prozent eine umfassende Digitalstrategie, weitere 48 Prozent setzen immerhin schon digitale Einzelprojekte um. In der Vorjahresstudie besaßen lediglich 14 Prozent eine echte Digitalstrategie, knapp die Hälfte setzte auf einzelne Digital-Projekte.
„Viele Händler wurden vom Kundenansturm im März überrascht, konnten nicht alle Wünsche erfüllen und hatten zudem Probleme mit den Lieferketten. Die Folge: Während des Lockdowns wurde viel improvisiert. Dabei liegt der Schlüssel zu einer effizienteren Organisation und einer stärkeren Kundenorientierung im digitalen Marktmanagement – und genau dieses Potenzial wollen viele LEH-Unternehmer jetzt ausschöpfen“, sagt ReAct-Gründer Wilbert Hirsch.
Ganzheitliche Digitalisierung: Von der Warenwirtschaft bis zum Einkaufserlebnis
Von der Digitalisierung ist praktisch jeder Bereich im Einzelhandel betroffen. Die Studienteilnehmer nannten Warenwirtschaft (67 Prozent), Einkaufserlebnis / Besserer Service (64 Prozent) und Steuerung der Mitarbeiter (57 Prozent) als die drei derzeit wichtigsten digitalen Themenfelder. „Auffällig ist, dass im Einzelhandel die Skepsis gewichen ist, und die Digitalisierung jetzt positiver bewertet wird“, hat Retail-Experte Hirsch beobachtet. „86 Prozent der Einzelhändler gehen davon aus, dass sich die Branche insgesamt durch die Digitalisierung in den kommenden drei Jahren positiv verändern wird. 2019 teilten nur 72 Prozent diese Ansicht.“
Auch unter den Mitarbeitern nimmt die Skepsis ab. Im vergangenen Jahr nannten 60 Prozent der Befragten die Ängste der Belegschaft als größte Herausforderung für die Digitalisierung im LEH. Dieser Wert schrumpft vor dem Hintergrund der aktuellen positiven Digital-Erfahrungen auf nur noch 46 Prozent. Keine Fortschritte gab es hingegen bei den nach wir vor fehlenden technischen Voraussetzungen in vielen Supermärkten sowie dem noch immer fehlenden IT-Wissen bei Führungskräften und Mitarbeitern.
„Der Corona-Lockdown war in seiner Ausprägung sicherlich eine Ausnahmesituation. Aber in dieser Zeit wurden die Grenzen des traditionellen Marktmanagements gnadenlos offengelegt, während die Vorteile der Digitalisierung sich für Kunden wie Mitarbeiter gleichermaßen bezahlt gemacht haben“, fasst ReAct-Gründer Hirsch zusammen.
Die Responsive Acoustics GmbH (ReAct) ist der Innovationsführer für digitales Marktmanagement. Mit der selbst entwickelten SaaS-Plattform "Call to Action" bietet ReAct zahlreiche intelligente Antworten auf die Herausforderungen des stationären Handels. Damit revolutioniert das 2014 in Hamburg gegründete Unternehmen nicht nur die innerbetrieblichen Abläufe, sondern sorgt mit seinen IoT-, Kommunikations- und Klanglösungen für deutliche Effizienzsteigerungen, signifikante Kosteneinsparungen sowie einen klar verbesserten Kunden-Service. Das Ergebnis: Eine spürbar höhere Kundenzufriedenheit und messbar mehr Lust am Einkauf. ReAct ist die derzeit einzige Plattform dieser Art weltweit. Das ReAct-System ist bereits bundesweit bei großen Supermarktketten sowie auch Baumärkten, Gartencentern und Apotheken im Einsatz.
Responsive Acoustics GmbH
Langenkamp 14
22880 Wedel
Telefon: +49 (40) 85321480
Telefax: +49 (40) 8532-1499
http://responsive-acoustics.com
Telefon: +49 (40) 2076969-83
E-Mail: arne.stuhr@corpnewsmedia.de