Symposium in Cottbus zeigt Zukunftsperspektiven für Diabetiker

Die Diabetologie ist ein Fachgebiet, das eine rasante technische Entwicklung erlebt.  Diabetologen aus ganz Deutschland werden sich am Freitag, den 08. Mai 2020 auf den aktuellen Stand bringen. Aufgrund der Corona-Pandemie findet das Symposium online statt.

Inhaltlich steht u.a. die Automatisierung der Insulin-Gabe im Fokus. Bislang müssen Typ-1-Diabetiker vor der Insulin-Verabreichung ihre Zuckerwerte selbst messen und Informationen zu Kohlenhydrat-Einheiten bereitstellen. Die Sensor-Insulinpumpen-Kombinationen der Zukunft haben einen geschlossenen Informationskreislauf und sollen das mit übernehmen.

Besonderes Interesse dürfte in diesem Zusammenhang der Vortrag eines Patienten hervorrufen. Denn F.-R. Schuster ist Mitglied einer weltweiten „Hacker-Initiative“. Auf nicht immer ganz legalen Wegen hat die Initiative einen verschreibungsfähigen, kontinuierlichen Glucose-Sensor entschlüsselt. Schuster lebt mit diesem Sensor im Arm, durch einen Algorithmus wird seiner Insulin-Pumpe „mitgeteilt“, wieviel ihm verabreicht werden muss. Eine solche – industriell hergestellte – Pumpe wäre ein Meilenstein in der Diabetes-Behandlung.

Polarisieren dürfte auch der Vortrag von Dr. Stefan Kabisch vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung an der Charité. Er fragt: „Sind süßstoffhaltige Getränke zu vermeiden?“ Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass sowohl süßstoff- als auch zuckerhaltige Getränke eine lebensverkürzende Wirkung haben. Der Experte zweifelt das an und sieht noch Forschungsbedarf. Das Symposium verspricht also, spannend zu werden.

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