LIQUI MOLY mit Gewinneinbruch, aber schwarzen Zahlen

Die Coronakrise hinterlässt beim Öl- und Additivspezialisten LIQUI MOLY deutliche Spuren. Zwar stieg der Umsatz in den ersten vier Monaten um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr, aber der Gewinn ist im gleichen Zeitraum um 50 Prozent eingebrochen. Für Geschäftsführer Ernst Prost ist das kein Grund zur Sorge: „Das kann man noch locker aufholen“, schreibt er in seinem heutigen Rundschreiben an die Belegschaft.

Der Gewinneinbruch hängt auch mit der Krisenbewältigungsstrategie des Unternehmens zusammen. Anstatt ängstlich den Geldhahn zuzudrehen, erhöhte LIQUI MOLY seine Investitionen kräftig. „Gut 10 Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant haben wir an Werbegeldern ausgegeben, um die Krise zu bewältigen“, so Ernst Prost. Dazu kamen noch millionenschwere Hilfspakete für Organisationen, die im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus stehen.

„Unser Ertrag ist – wen wundert es – eingebrochen, aber in einem durchaus noch beherrschbaren Umfang und für uns zu verkraften. Hätte schlimmer kommen können“, schreibt Ernst Prost und verbreitet Zuversicht: „Wir schreiben keine Verluste, sondern nach wie vor schwarze Zahlen.“

Über die LIQUI MOLY GmbH

Mit rund 4000 Artikeln bietet LIQUI MOLY ein weltweit einzigartig breites Sortiment an Automotiv-Chemie: Motorenöle und Additive, Fette und Pasten, Sprays und Autopflege, Klebe- und Dichtstoffe. Gegründet 1957 entwickelt und produziert LIQUI MOLY ausschließlich in Deutschland. Dort ist es unangefochtener Marktführer bei Additiven und wird immer wieder zur besten Ölmarke gewählt. Das Unternehmen verkauft seine Produkte in 120 Ländern und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 569 Mio. Euro.

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