In Kooperation mit dem Kreativstudio URBANSCREEN aus Bremen gewinnt die GRIMMWELT Kassel mit der bisher erfolgreichsten Sonderausstellung »FinsterWald« (Laufzeit vom 10. April bis 06. Oktober 2019) Gold in der Kategorie »Exhibition Experience themenbezogen: Ausstellung« des diesjährigen Kreativwettbewerbs des Art Directors Club für Deutschland. Die von Mirko Zapp kuratierte Ausstellung zog insgesamt rund 30.000 Besucher an und ist die die bisher erfolgreichste Ausstellung der GRIMMWELT. Friedrich Liechtenstein kommentiert in der live-online Preisverleihung: »FinsterWald – große Geschichte aus Kassel. (…) Grimm finde ich gut, ist immer gut. Kassel auch, krass, krasser Ort, toll, also insgesamt sehr, sehr gut und berechtigt. Der Preis sehr berechtigt.« Bereits im November 2019 wurde die Ausstellung vom Deutschen Designer Club im Wettbewerb »Gute Gestaltung 2019« in der Kategorie »Spaces« mit Bronze ausgezeichnet.
»Fantastisch! Zusammen mit der Dauerausstellung des Futuriums in Berlin mit Gold ausgezeichnet zu werden freut uns sehr! Beeindruckend war die besonders gute Zusammenarbeit zwischen der Kreation und der Umsetzung, sowie das große Engagement aller Beteiligten, um digital eine emotionale und immersive Ausstellung zu erschaffen«, so Manuela Greipel, in der GRIMMWELT verantwortlich für das Projektmanagement der Ausstellungen, sowie für Presse, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit – zusammen mit Mirko Zapp realisierte sie die Ausstellung.
Die bisher erfolgreichste Sonderausstellung »FinsterWald« begeisterte 2019 insgesamt rund 30.000 Besucher. 18 lichtstarke Projektoren, zahlreiche Lautsprecher und rund 1,5 km Kabel verwandelten 330 m² Ausstellungsfläche in einen begehbaren Märchenwald: In der Erlebnis-Ausstellung »FinsterWald« wurden die Besucher selbst Teil der Inszenierung. Der Clou: Die Ausstellung funktionierte ohne Sprache und Objekte, sie war sprach- und kulturübergreifend verständlich.
Wer die Schwelle zum »FinsterWald« überschritten hatte, verlor sich im märchenhaften Lichtspiel zwischen den Stämmen – ganz so, wie es Rotkäppchen erging. Dieser Wald war ein lebendiges Wesen, wachsend und mäandernd zog er die Besucher buchstäblich in seinen Bann. Der Weg zur magischen Lichtung war bevölkert von rätselhaften Wesen, und sie zeigten, was tief in jedem Einzelnen schlummert: In der multimedialen Rauminstallation gingen die Besucher auf Ihre ganz persönliche, märchenhafte Heldenreise.
Mehr zum »FinsterWald« finden Sie auf www.grimmwelt.de/finsterwald.
Komponiert wurde der »FinsterWald« von URBANSCREEN, einem Produktionsstudio für interdisziplinäre Medienkunst aus Bremen. Das Studio ist bekannt für seine immersiven Installationen. »Einen digitalen Wald zu erschaffen war für uns gestalterisch und technisch äußerst spannend«, erzählt Majo Ussat, Geschäftsführer von URBANSCREEN. »Um hauptsächlich aus Schriftzeichen einen ästhetischen und lebendigen Wald wachsen zu lassen, haben wir einen eigenen dynamische Algorithmus entwickelt, bestehend aus Designelementen, Typographie und sich selbst generierenden Animationen.«
Über URBANSCREEN:
Mit über zehn Jahren Erfahrung bei der Umsetzung von komplexen Medienproduktionen haben URBANSCREEN u.a. bereits die Oper von Sydney, die Rice University in Houston, Texas, oder die Galerie der Gegenwart in Hamburg illuminiert. Weitere Informationen zu Urbanscreen: www.urbanscreen.com
Über den ADC:
Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) ist ein unabhängiger Verein mit dem Ziel, exzellente kreative Kommunikation zu finden und zu fördern. Der ADC Wettbewerb ist der größte Kreativwettbewerb im deutschsprachigen Raum. Er zählt zu den wichtigsten kreativen Gradmessern in Europa. Mehr unter: www.adc.de
Weitere Informationen zur Ausstellung »FinsterWald« finden Sie unter
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