Schrader, der selbst täglich in seiner Praxis steht, klärt auf: „Die Mundhöhle ist die Eintrittspforte für Viren und Bakterien. Parodontitis-Prophylaxe ist daher immer auch Corona-Prophylaxe.“ Darüber hinaus könnten bei der zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung etwaige bösartige Veränderungen der Mundschleimhaut frühzeitig entdeckt und behandelt werden, bevor es zu spät ist. „Der Zahnarzt tut weit mehr für seine Patienten, als Schmerzen zu lindern oder schiefe Zähne zu korrigieren“, betont Schrader und ergänzt: „An dem alten Spruch ‚Gesund beginnt im Mund‘ ist eine Menge Wahres dran.“
Der FVDZ hat „Fünf gute Gründe“ zusammengestellt, die gerade jetzt in Corona-Zeiten für einen Termin in der Zahnarztpraxis sprechen. Das Fünf-Punkte-Papier steht aktuell auf der Website des Freien Verbandes zum kostenlosen Download bereit (fvdz.de/zukunft). Hier finden Zahnärztinnen und Zahnärzte außerdem zahlreiche nützliche Tipps und Antworten auf alle aktuellen Fragen zum Umgang mit der Krise.
Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) ist der größte unabhängige Berufsverband in Deutschland. Er handelt politisch frei und unabhängig. Seine Aufgabe sieht er darin, alternative Handlungsoptionen für Zahnärzte und Zahnärztinnen für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen zu entwickeln. Er engagiert sich für zahnärztliche Therapiefreiheit, Offenheit moderner zahnärztlicher Methoden für alle Patientinnen und Patienten, Prophylaxeförderung, mehr Eigenverantwortung für die Patienten- und Zahnärzteschaft sowie eine solide Finanzierung der Zahnheilkunde.
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