In Schlössern und Hotels ist eine Wandverkleidung aus Parkett keine Seltenheit und auch im privaten Wohnbereich mehr und mehr anzutreffen. Indem der Bodenbelag quasi die Wände hoch geht, wird die wohnliche Atmosphäre nochmals verstärkt. Die angenehme Wärme und Haptik des Bodens geht in die Wand über und man lehnt sich gerne an ihr an. Das sorgt für Wohlbehagen. Der Raumklang wird verbessert, indem die Holzwand zusätzlich den Nachhall vermindert. Da das Holz atmet, wirkt sich dies zudem positiv auf das Raumklima aus. Bei Parkettwänden natürlich umso stärker.
Es spielt dabei keine Rolle, ob die gesamte Wandverkleidung mit Parkett ausgestattet wird, oder es nur stellenweise als dekoratives Gestaltungselement dient. Räume erhalten durch die zahlreichen Holzfarben und vorhandenen Maserungen ein einzigartiges Design. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Zudem wird die Immobilie dadurch wertvoller – je flächendeckender der Belag darin verarbeitet wird. Gegenüber einer gewöhnlichen Tapete verfügt Parkett an der Wand mit einer nahezu unendlichen Lebensdauer über eine deutlich längere Haltbarkeit. Das spart Kosten, weil nicht mehr renoviert werden muss. Außerdem kommt die Nachhaltigkeit von Holz der Umwelt zu Gute.
Ähnlich wie für den Boden wird Parkett dabei am besten von einem Fachmann vollflächig an die Wand geklebt. Der Handwerker bringt hierzu als Unterkonstruktion Holzleisten an, auf denen er dann Spanplatten verschraubt. Jetzt kann er das Parkett auf die Platten kleben, ein leistungsstarker Klebstoff mit hoher Anfangshaftung gibt sicheren Halt. Soll an der Parkett-Wand zum Beispiel ein TV-Gerät befestigt werden, muss auf alle Fälle geklebt werden. Für ein sehr gesundes Raumklima sollte ein emissionsarmer Klebstoff zum Einsatz kommen. Hilfestellung bei der Auswahl geben dafür Umweltlabel wie das EMICODE-EC1-Plus-Siegel.
Wird das Parkett lediglich mit einem Schienensystem an der Wand angebracht, können die Holzelemente sich deutlich stärker ausdehnen oder zusammenziehen, abhängig von der schwankenden relativen Luftfeuchtigkeit. Klebt der Profi das Parkett dagegen vollflächig, verringert sich dieses Risiko merklich. Mit einer festen Verklebung zeigen sich Parkettelemente danach schließlich über Jahrzehnte hinweg von ihrer besten Seite. Insbesondere am Boden – und an der Wand sowieso.
Die Initiative pik besteht aus führenden Unternehmen und Verbänden der Parkett- und bauchemischen Industrie sowie des Fachhandwerks und -journalismus. Pik-Mitglieder sind Bona (www.bona.com), Bostik (www.bostik.de), der Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (www.bv-parkett.de), GEV (www.emicode.com), Jaso (www.jaso.de), Kiesel (www.kiesel.com), Mapei (www.mapei.de), Murexin (www.murexin.com), "ParkettMagazin" (www.magazinparkett.de), Schönox (www.schoenox.de), Stauf (www.stauf.de), Thomsit (www.thomsit.de) und Uzin Utz (www.uzin-utz.com).
Weitere Informationen finden sich unter www.initiative-pik.de
IBK – Initiative Bodenbeläge kleben
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