Bereits zu Beginn der Planungen 2018 sagte Mainova ihre Unterstützung zu. „Wir freuen uns, dass wir mit der Mainova AG als Frankfurter Wasserversorger einen so passenden Kooperationspartner gewinnen konnten“, erklärt Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Mosbrugger, Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und erläutert: „Es war uns sehr wichtig, in der Ausstellung einen starken inhaltlichen Bezug zur Region herzustellen und gleichzeitig die Besucher*innen durch moderne und multimediale Vermittlungsformen für das Thema Wasser zu begeistern.“
Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, betont: „Mainova versorgt Frankfurt sicher mit Trinkwasser in höchster Qualität. Das am besten kontrollierte Lebensmittel entstammt sauberen Quellen und wird nachhaltig in der Region gefördert. Der ressourcenschonende Umgang mit Wasser ist uns wichtig. Deswegen ist es uns eine große Freude, das Senckenberg Naturmuseum dabei unterstützen zu können, dieses wichtige Thema Jung und Alt anschaulich zu vermitteln. Dies gelingt mit den Exponaten der neuen Ausstellung auf besonders ansprechende und moderne Weise.“
An einer Relief-Landschaft des Rhein-Main-Gebiets – vom Vogelsberg bis zum Hessischen Ried – haben Besucher*innen die Möglichkeit, selbst in den Wasserkreislauf einzugreifen. Was passiert mit dem Wasserhaushalt, wenn diese Fläche fast vollständig bebaut und damit versiegelt würde? Welche Folgen hat die Aufforstung von Wäldern oder der Ausbau der landwirtschaftlichen Nutzung für den Wasserkreislauf? Und wie wirken sich extreme Wetterereignisse wie Starkregen oder Trockenheit aus? Der Einfluss dieser einzelnen Parameter auf den Wasserkreislauf wird an diesem interaktiven Exponat, das mit Hilfe der Mainova AG und des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) bereits realisiert wurde, sofort sichtbar. „Eine solche Simulation, die mit Echtdaten des HLNUG arbeitet, ist eine absolute Neuheit, die es bisher in keinem anderen Museum gibt“, sagt Mosbrugger.
Der begehbare Wassertropfen, der in Kooperation mit dem Studiengang Intermedia Design der Hochschule Trier entstand, wurde erst durch die Unterstützung der Mainova AG ermöglicht. Er begeistert auf atmosphärische Weise, indem er die Tür zu einer Lebenswelt öffnet, die sonst nur unter dem Mikroskop zu sehen ist. Winzige Organismen schwimmen in Überlebensgröße durch das Wasser – zart und durchscheinend, manchmal schillernd und von überraschender Formenvielfalt und Ästhetik.
Auf insgesamt 200 Quadratmetern folgt der geplante neue Ausstellungsbereich dem Lauf der Nidda von der Quelle bis zur Mündung. Besucher*innen erfahren außerdem mehr über die Bandbreite der Senckenberg-Forschung an und in Flüssen. Für die globale Sicht auf das Thema werden vier große Ströme der Erde beispielhaft vorgestellt: Amazonas, Nil, Ganges und Rhein. Neben erstaunlichen Daten und Fakten sowie der Vielfalt dieser Ökosysteme geht es auch um die kulturelle Bedeutung der Flüsse für die Anwohner*innen.
Nach der Roadshow wird der Themenraum „Flüsse“ im 2. Obergeschoss des Naturmuseums, das im Laufe der nächsten Jahre modular modernisiert und erweitert wird, zu sehen sein. Insgesamt entstehen im Museum vier neue Bereiche: Mensch, Erde, Kosmos und Zukunft. Sie nehmen die Besucher*innen mit auf eine Reise zu den Anfängen des Menschen, zu den aufregendsten Plätzen der Erde, in die Weiten des Universums und beleuchten die Zukunft unseres Planeten. Der Einsatz faszinierender Inszenierungen, Raum-in-Raum Installationen und die Anwendung neuer Medien ist ein fester Bestandteil der Ausstellungskonzepte. Das 2. Obergeschoss wird zukünftig den Lebensräumen der Erde gewidmet sein. Hier entsteht ein Rundgang entlang eines Höhengradienten, der in der Tiefsee beginnt und mit dem Hochgebirge endet.
Ein Teaser-Video zur Ausstellung finden Sie hier: https://youtu.be/D74FWJJvoK8
Informationen zu den Umbauplänen finden Sie auf www.Die-Welt-baut-ihr-Museum.de.
Die Natur mit ihrer unendlichen Vielfalt an Lebensformen zu erforschen und zu verstehen, um sie als Lebensgrundlage für zukünftige Generationen erhalten und nachhaltig nutzen zu können – dafür arbeitet die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung seit nunmehr 200 Jahren. Diese integrative „Geobiodiversitätsforschung“ sowie die Vermittlung von Forschung und Wissenschaft sind die Aufgaben Senckenbergs. Drei Naturmuseen in Frankfurt, Görlitz und Dresden zeigen die Vielfalt des Lebens und die Entwicklung der Erde über Jahrmillionen. Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist ein Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main wird von der Stadt Frankfurt am Main sowie vielen weiteren Partnern gefördert. Mehr Informationen unter www.senckenberg.de.
Über das Mainova-Trinkwasser
Mainova garantiert sicheres und einwandfreies Trinkwasser höchster Qualität für mehr als 750.000 Menschen in Frankfurt sowie mehr als 350.000 Einpendler. Das am besten kontrollierte Lebensmittel entstammt sauberen Quellen und wird nachhaltig in der Region gefördert. Verbraucher erhalten jederzeit ein frisches und wohlschmeckendes Lebensmittel zu fairen Preisen aus dem Wasserhahn. Qualität, die man schmeckt. Damit die Versorgung mit Trinkwasser von gleichbleibend hoher Güte reibungslos funktioniert, unterhält das Unternehmen ein aufwendiges System. Es umfasst lokale Gewinnung, Aufbereitung, Transport, regelmäßige Qualitätskontrolle und Bereitstellung des Trinkwassers. So wird Mainova ihrer Verantwortung gegenüber allen Bürgerinnen und Bürgern gerecht. Verbraucherschutz hat oberste Priorität. Die hohe Qualität des Trinkwassers ist durch die Trinkwasserverordnung geregelt und wird laufend streng kontrolliert. In Frankfurt ist höchste Trinkwasserqualität selbstverständlich. Unter anderem hat die Stiftung Warentest die gute Qualität des Produkts bestätigt. Weitere Informationen unter www.mainova.de/wasser.
Die Mainova AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist Hessens größter Energieversorger und beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser. Hinzu kommen zahlreiche Firmenkunden im gesamten Bundesgebiet. Das Unternehmen erzielte mit seinen 2.700 Mitarbeitern im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.
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