Bei einem kurzen Vor-Ort-Termin machten sich Wirtschafts- und Gesundheitsdezernent Dr. Mischak sowie Dr. Henrik Reygers (links) vom Gesundheitsamt ein Bild von den Maßnahmen, die Jens Kimpel (Mitte), Inhaber vom gleichnamigen Modehaus in Lauterbach, in die Wege geleitet hat. Dort wurde Verkaufsbereich durch Absperrungen verkleinert, sodass neben dem Erdgeschoss nun ein Teil vom 1. Stock für die Kunden zur Verfügung steht. Unter strengen Abstands- und Hygiene-Regeln darf das Modehaus wieder öffnen. Gesundheitsdezernent Dr. Mischak nahm die kurze Stippvisite zum Anlass, auf die wichtige Beraterfunktion des Gesundheitsamtes hinzuweisen: „Das Experten-Team vom Gesundheitsamt berät zum Beispiel Unternehmen des Fach- und Einzelhandels, die Beratungsbedarf bei den Hygiene- und Abstandsregeln haben“, führt Dr. Mischak aus.
Wir hoffen, dass wir uns auf verantwortungsvolle Unternehmer und Kunden verlassen können – um so in Zeiten der Corona-Pandemie sich selbst und andere zu schützen“, sagt Gesundheitsdezernent Dr. Mischak. Insgesamt gelte, dass auch nach den beschlossenen Lockerungen die Situation gut beobachtet werden müsse. Die ab kommender Woche geltende Maskenpflicht beim Einkaufen und im ÖPNV sei eine Kompensation für die Risiken, die durch die Wiedereröffnung von Geschäften entstehen würden.
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