Der In diesem Jahr ist alles anders – es gibt kaum einen Bereich des Lebens, der nicht in irgendeiner Form von der Corona-Pandemie betroffen ist. Da die Regelungen bezüglich Kontaktsperren und Ausgangsbeschränkung zudem je nach Bundesland variieren können, herrscht in der Bevölkerung oft Unsicherheit, was sonst so alltägliche Dinge wie den Reifenwechsel in der Werkstatt betrifft.
„Die gute Nachricht gleich vorweg: Der Reifenwechsel, egal ob standardmäßig von Winter- auf Sommerreifen oder ein genereller Reifenwechsel aus Gründen der Sicherheit, ist mittlerweile prinzipiell in ganz Deutschland erlaubt. Es ist aber sicher hilfreich, sich bei der eigenen Werkstatt kurz telefonisch zu erkundigen, ob etwa Öffnungszeiten geändert sind oder Abläufe zwischen Werkstatt und Kunde geändert wurden, um Hygienemaßnahmen einzuhalten“, so die Experten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS). „Zudem empfehlen wir, nicht sicherheitsrelevante Arbeiten, wie das Beseitigen einer kleinen Beule oder Kratzer an der Stoßstange, zu einem späteren Zeitpunkt durchführen zu lassen.“
Weshalb Sommerreifen?
Der Reifenwechsel auf Sommerreifen sollte jedoch zum jetzigen Zeitpunkt erfolgen, da die Reifenzusammensetzung unter anderem Einfluss auf die Verkehrssicherheit hat. Denn wer bei zu warmen Temperaturen noch Winterreifen fährt, schadet nicht nur den Reifen aufgrund höheren Abriebs. Auch hat ein Winterreifen weniger Grip auf der Straße, was zu längeren Bremswegen führt. Umgekehrt ist die Reifenmischung für Sommerreifen extra auf den Einsatz ab einer Temperatur von ca. 7 °C ausgelegt. Der große Pluspunkt sind kürzere Bremswege, aber auch eine Kosteneinsparung durch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch.
Wer übrigens für den kommenden Winter in neue Winterreifen investieren muss, kann sich überlegen, diese im Sommer zu kaufen. Denn zum Saisonende sind Reifen in der Regel deutlich günstiger zu erwerben. „Zu guter Letzt sollte man wie immer auch daran denken, nach ca. 50 bis 100 Kilometer die Radmuttern mit einem Drehmomentschlüssel nachzuziehen“, erinnern der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS).
Der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) ist mit rund 650.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Er ist seit Jahrzehnten Mitglied der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und zählt zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR).
Mit seinen Töchtern AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen – von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen -, die aufgrund von Leistung und Preis in den vergangenen Jahren viele Rankings gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 180 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei rund 115 Millionen Euro.
Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V.
Uhlandstr. 7
80336 München
Telefon: +49 (89) 53981-0
Telefax: +49 (89) 53981-250
http://www.automobilclub.de
Telefon: +49 (8095) 870223
E-Mail: finsterwalder@die-pressefrau.de