Ab 30. März sind Fahrplanänderungen in folgenden Netzen zu erwarten: bei der S-Bahn München, in den nord- und ostbayerischen Netzen der DB Regio, im Werdenfels sowie in den Netzen Alex-Nord und Oberpfalzbahn, die von der Länderbahn betrieben werden. Bei der S-Bahn Nürnberg tritt ab dem 31. März ein reduzierter Fahrplan in Kraft. „Wir bitten die Fahrgäste, sich vor der Fahrt bei den jeweiligen Verkehrsunternehmen oder unter www.bayern-fahrplan.de zu informieren“, sagt Schreyer.
Ausreichende Kapazitäten haben nach wie vor hohe Priorität
Die Verkehrsunternehmen setzen alles daran, nach wie vor ausreichende Kapazitäten sicherzustellen, sodass die empfohlenen Mindestabstände von 1,5 Metern unter den Fahrgästen eingehalten werden können. Gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen wird sofort nachgesteuert, wenn Züge zu wenig Platz bieten. „Es ist uns sehr wichtig, dass die Fahrgäste in den Zügen den gebotenen Abstand einhalten können“, so Verkehrsministerin Schreyer. Bärbel Fuchs, Geschäftsführerin der BEG, bittet zudem die Fahrgäste um Mithilfe: „Einige Reisende steigen aus Gewohnheit in die vorderen oder hinteren Zugteile ein, wohingegen andere Bereiche oftmals noch mehr Platz bieten. Bitte verteilen Sie sich, wo immer möglich, auf den gesamten Zug und halten Sie die Eingangsbereiche frei.“
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft ist ein Unternehmen des Freistaats Bayern. Im Auftrag des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert die BEG den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern. Zu den wesentlichen Aufgaben der BEG gehören dabei die Konzeption und Verbesserung von Fahrplänen sowie die Qualitätssicherung. Die Aufträge für Verkehrsleistungen werden in Wettbewerbsverfahren vergeben. Den Zuschlag erhält jeweils das Verkehrsunternehmen, welches das insgesamt wirtschaftlichste, also das qualitativ und preislich beste Angebot abgibt. Als Folge des Wettbewerbs zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen konnte die BEG in den letzten Jahren nicht nur das Fahrplanangebot, sondern auch Qualitätsmerkmale wie Komfort und Fahrgastinformation ständig verbessern. Große Erfolge waren unter anderem die Einführung des Bayern-Takts – ein Stundentakt für fast ganz Bayern – sowie des Bayern-Tickets.
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