ROLAND Rechtsschutz mit hervorragendem Ergebnis

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– Bruttobeitragseinnahmen deutlich auf 477,3 Millionen Euro gesteigert
– Jahresüberschuss mit 9,4 Millionen Euro fast verdoppelt
– Schaden-Kosten-Quote mit 97,2 Prozent erneut leicht gesunken

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG hat das Geschäftsjahr 2019 mit hervorragendem Ergebnis abgeschlossen. Das geht aus dem Geschäftsbericht hervor, den ROLAND heute veröffentlicht hat. Mit 9,4 Millionen Euro konnte der Versicherer seinen Jahresüberschuss im Vergleich zum Vorjahr (5,8 Millionen Euro) fast verdoppeln. Dazu trugen sowohl ein solides Beitragswachstum (plus 4,2 Prozent) als auch ein starkes Kapitalanlageergebnis (plus 22,3 Prozent) bei.

Beitragswachstum besonders durch das inländische Direktgeschäft
Insgesamt lagen die Bruttobeitragseinnahmen bei 477,3 Millionen Euro (Vorjahr: 458,0 Millionen Euro). Das Neugeschäftsergebnis lag mit 54,6 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahr (45,1 Millionen Euro).

Die positive Beitragsentwicklung ist im Wesentlichen auf das inländische Direktgeschäft und das neu aufgenommene Versicherungsgeschäft der Niederlassung in Norwegen zurückzuführen. „Gerade im Online-Direktgeschäft konnten wir große Schritte machen – sowohl über eigene Vertriebskanäle als auch über bestehende und neue digitale Partnerschaften. Dank unserer hohen Schnittstellenkompetenz kooperieren wir mit Versicherern, Vergleichsportalen, Legal- und InsurTechs. Hier besteht auch zukünftig noch viel Wachstumspotenzial“, so Rainer Brune, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz.

Von den Beiträgen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft entfielen im Jahr 2019 424,8 Millionen Euro (Vorjahr: 408,3 Millionen Euro) auf das Inland und 45,1 Millionen Euro (Vorjahr: 43,2 Millionen Euro) auf das internationale Geschäft.

Leistungen an Kunden gestiegen
Die Zahl der gemeldeten Leistungsfälle im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft erhöhte sich im Jahr 2019 leicht auf 386.167 Stück (Vorjahr: 384.371 Stück). Die Leistungszahlungen an Kunden stiegen um 2,3 Prozent auf 222,1 Millionen Euro (Vorjahr: 217,0 Millionen Euro). Neben höheren Schadenzahlungen für Großschäden im Industrieportfolio war dies insbesondere auf hohe Zahlungen im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal zurückzuführen.

Schaden-Kosten-Quote erneut reduziert
Die Schaden-Kosten-Quote – also das Verhältnis der Aufwendungen für Versicherungsfälle und für den Versicherungsbetrieb zu den Beiträgen – reduzierte sich leicht auf 97,2 Prozent (Vorjahr: 97,6 Prozent). Aufgrund des positiven Schaden- und Kostenverlaufs erhöhte sich das versicherungstechnische Ergebnis auf 7,0 Millionen Euro (Vorjahr: 5,9 Millionen Euro).

Unternehmenskulturwandel und Umbau der Büroräume vorangetrieben
Bei den Investitionen standen im Geschäftsjahr 2019 insbesondere der Umbau der Kölner Unternehmenszentrale und das Unternehmenskulturprogramm MOVE im Vordergrund. Beide Maßnahmen verfolgen das Ziel, Flexibilität und Agilität in der Zusammenarbeit zu fördern, Hierarchien abzubauen und interdisziplinär erfolgreich an der Umsetzung kundenorientierter Projekte und Prozesse zu arbeiten.

„2019 war in mehrfacher Hinsicht ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr für ROLAND“, so Rainer Brune. Für 2020 hat sich die Nummer Drei im deutschen Rechtsschutz-Markt erneut ambitionierte Ziele gesetzt – obgleich angesichts der aktuellen Corona-Krise ein erheblicher Unsicherheitsfaktor hinzugekommen ist. „Prognosen wagt derzeit kaum jemand in der Branche, auch wir sind hier zögerlich. Alles in allem sehen wir uns aber mit unserem Geschäftsmodell und unserer Strategie ‚Kundenfokus 2022‘ gut aufgestellt. Denn gerade in Zeiten größter Unsicherheit benötigen die Menschen zuverlässige rechtliche Beratung und Unterstützung – und die bietet ROLAND.“

Den vollständigen Geschäftsbericht von ROLAND Rechtsschutz und ROLAND Schutzbrief finden Sie im Presse-Bereich unter: http://www.roland-gruppe.de/GB.

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