Nach Absage der Olympischen Spiele 2020: Doku über die deutschen Kanuten „zwischen Traum und Alptraum“

Die Dokumentation „Gold in Tokio?“ sucht nach Antworten, warum der Kanurennsport den Titel der erfolgreichsten deutschen Sportart bei Olympischen Spielen trägt. Die Autoren Jörg Klawitter und Jonas Schützeberg haben das deutsche Nationalteam um den „Oldie“ und fünfmaligen Olympiateilnehmer Ronald Rauhe und den 20-jährigen „Shootingstar“ Jacob Schopf in den vergangenen acht Monaten begleitet und dabei einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen erhalten.

Welche Geheimnisse stecken hinter ihren Trainingsmethoden und wie werden ihre Boote gebaut? Wer sind die Menschen, die Erfolgsgaranten für den Kanurennsport? Die Autoren waren hautnah an den Rennstrecken dieser Welt und konnten dabei die Sportlerinnen und Sportler rund um die Uhr begleiten und Tagesabläufe drehen, die bisher noch keine Kamera gesehen hat.

Alle vier Jahre bei Olympischen Spielen rücken die Kanuten in den Fokus der Öffentlichkeit, wenn in Deutschland Medaillen gezählt werden. Seit der Wiedervereinigung gewannen deutsche Kanuten im Durchschnitt sieben Mal Edelmetall – eine unübertroffene Bilanz im deutschen Sport.

Aber – niemand hatte natürlich damit gerechnet, dass nun alles anders ist. Die weltweite Corona-Krise ist zum Alptraum für den internationalen Sport geworden: Die Olympischen Spiele in Tokio wurden um ein Jahr verschoben. Es zerplatzen Träume, Karrieren werden beendet. Auch Ronald Rauhe und Jacob Schopf müssen mit dem sportlichen „Shut Down“ umgehen und eine neue sportliche Zukunft planen.

„Gold in Tokio? – Die deutschen Kanuten zwischen Traum und Alptraum“, am Sonntag, 5. Mai 2020, 18:30 Uhr im Ersten
 

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