Der Gründer und Geschäftsführer der German Startups Group schlägt dem Finanz- und dem Wirtschaftsministerium Freeze-Maßnahmen vor, um den Corona-Spuk in der deutschen Wirtschaft zu beenden und bereits erlittene Schäden zu revidieren

Christoph Gerlinger, Gründer und Geschäftsführer der German Startups Group, einem führenden Venture-Capital-Investor in Deutschland mit Sitz in Berlin, und im ständigen Austausch mit der vorausdenkenden Startup-Szene und regelmäßig auch mit der Politik, hat dem Finanz- und dem Wirtschaftsministerium heute Morgen drei Freeze-Maßnahmen vorgeschlagen, um einen melt-down oder gar wipe-out des Eigenkapitals der deutschen Wirtschaft und eine daraus resultierende Massenarbeitslosigkeit und neuerliche Finanzkrise durch selbstverstärkende Spiraleffekte zu verhindern –

  • Erstattung von 90% des Epidemie-bedingten Rohertragsausfalls an Unternehmen, Gewerbetreibende, Freiberufler und Künstler durch die öffentliche Hand
  • Verbot Epidemie-bedingter Kündigungen von Mitarbeitern
  • Gewährung einer mehrmonatigen Put-Option an Aktionäre börsennotierter deutscher Gesellschaften bei 90% der Vor-Epidemie-Aktienkurse durch die öffentliche Hand.

Das würde nach seiner Überzeugung wegen der selbstverstärkenden Positiveffekte weit weniger kosten als vermutet und als die Massen-Sozialleistungen nach dem Manifestieren einer Negativspirale, und könnte man über Bundesanleihen beinahe zu null Zinsen finanzieren. Der Spuk in der deutschen Wirtschaft wäre sofort vorbei und ein Großteil der bereits erlittenen wirtschaftlichen Schäden geheilt. Deutschland hätte aufgrund seiner soliden Finanzsituation die finanziellen Spielräume dazu. Die Regierung würde damit nicht den Personen- und Sachschaden erst nach dem Unfall ersetzen, sondern den Unfall verhindern und damit großes Leid von den Menschen abwenden.

Die Geschäftsführung der German Startups Group möchte mit dem Vorschlag einen Beitrag leisten, die politische Diskussion zu beschleunigen, sie auf die konkrete Existenzbedrohung vieler Menschen hierzulande zu lenken und in großen Maßnahmen zu denken.

Die German Startups Group selbst ist mit ihrem Startup-Beteiligungs-Portfolio und ihrem Barvermögen nicht unmittelbar negativ von der Corona-Epidemie betroffen, außer dass auch ihr Aktienkurs in diesem Zusammenhang um 30% gefallen ist.

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Die German Startups Group ist ein börsennotierter, führender Venture Capital-Anbieter in Deutschland mit Sitz in Berlin und mit Fokus auf junge, schnell wachsende Unternehmen, sog. Startups. Sie erwirbt Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen durch Bereitstellung von Venture Capital. Ihr Fokus liegt auf deutschen Tech-Wachstumsunternehmen, deren Produkte oder Geschäftsmodelle eine disruptive Innovation aufweisen, eine hohe Skalierbarkeit erwarten lassen und bei denen sie Vertrauen in die unternehmerischen Fähigkeiten der Gründer hat. Seit der Aufnahme der Geschäftstätigkeit im Jahr 2012 hat die German Startups Group ein diversifiziertes Portfolio von Anteilen an solchen Unternehmen aufgebaut und sich zum aktivsten privaten Venture-Capital-Investor seit 2012 in Deutschland entwickelt (CB Insights 2015, PitchBook 2016).

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