Viele Zulieferer in der Großregion arbeiten für die großen Autohersteller (OEMs). VW, Daimler, Opel, PSA, Fiat und BMW schließen einen Großteil ihrer Werke in Europa. Neben Produktionsrückgängen in Höhe von 12 Prozent und einem Exportrückgang um 17 Prozent gegenüber dem Vormonat melden die Unternehmen fast ausnahmslos erhebliche Störungen der neuralgischen globalen Lieferketten. Dies führe letztlich zum Produktionsstopp bei den OEMs. Entsprechend seien auch die Zulieferer der Großregion direkt betroffen. Eines der befragten Unternehmen habe sogar Entlassungen angekündigt, sagte Gehl.
Alle befragten Zulieferer-Unternehmen geben zudem an, ihre Investitionen zurückzustellen. Das gehe bis bin zum Maschinenbau, der wiederum Zulieferer beliefert. Die Hälfte der befragten Unternehmen gab ferner an, vor massiven Liquiditätsengpässen zu stehen.
„Angesichts der sehr ernsten Lage plädieren wir für schnelle und unbürokratische liquiditätsunterstützende Maßnahmen für in Not gerate Unternehmen der Branche sowie für ein einheitliches Vorgehen auf europäischer und nationaler Ebene, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden“, so IHK-Geschäftsführer Dr. Carsten Meier.
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