Philippinen: ADRA bereitet Hilfe für Opfer des Vulkanausbruchs vor

Der Vulkan Taal auf der philippinischen Insel Luzon, rund 60 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila, ist einer der aktivsten Vulkane auf den Philippinen. Er ist am 11. Januar ausgebrochen und hat dabei Asche und Lava ausgespuckt sowie eine kilometerhohe Rauchsäule aufsteigen lassen. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Philippinen arbeitet mit regionalen adventistischen Kirchenleitungen der betroffenen Provinzen zusammen, um die Situation nach dem Ausbruch des Vulkans Taal, im Norden der Philippinen, zu beurteilen und den Evakuierten, in Absprache mit den Behörden, helfen zu können.

„Sobald wir ein klareres Bild vom Ausmaß der Auswirkungen des Vulkanausbruchs und den Bedürfnissen der Betroffenen haben, können wir entscheiden, wie wir reagieren werden“, sagte Tom Pignon, ADRA-Regionaldirektor auf den Philippinen.

Laut PHILVOLCS, der nationalen Institution zur Information über Vulkane und Tsunamis, vom 14. Januar, gilt für den Vulkan immer noch die Alarmstufe 4 von 5. Der nationale Rat zur Katastrophenrisikominderung (NDRRMC) berichtet, dass am 14. Januar rund 30.400 Menschen von den Ausbrüchen des Vulkans Taal sowie dem daraus resultierenden Ascheregen betroffen waren. Davon seien knapp 18.200 Menschen in 118 Evakuierungszentren untergebracht worden.

Adventistische Institutionen im Umfeld des Vulkans

Mehrere adventistische Einrichtungen sind etwa 20 Kilometer vom Krater entfernt, berichtet die Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen Kirchenleitung der Adventisten im Raum Südasien-Pazifik (Southern-Asia Pacific Division/SSD), die auch dort angesiedelt ist. Außerdem sind dies das Zentrum von Adventist World Radio für digitale Evangelisation (Adventist World Radio-Center for Digital Evangelism AWR-CDE), der Campus der adventistischen Universität in den Philippinen (Adventist International Institute of Advanced Studies AIIAS), die Büros von ADRA Philippinen sowie der adventistischen Kirchenleitung in Cavite und mehrere Kirchgemeinden im Umfeld. Ihre Gebäude seien alle von dem Ascheregen betroffen, so SSD-News.

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