Bis zum Durchbruch des E-Autos: Wie Verbrenner immer sparsamer werden

Trotz des Hypes um die Elektromobilität arbeiten die Autohersteller weltweit an der Optimierung von Diesel- und Ottomotoren. Denn noch kann das Elektroauto die enormen Mobilitätsleistungen der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nicht ersetzen. Auf dem Motorkongress „Der Antrieb von Morgen“ der renommierten Motortechnischen Zeitschrift MTZ stellen am 22. und 23. Januar im Congress Park Hanau führende Ingenieure, Entwickler und Forscher von Autoherstellern und Zulieferern, Universitäten und Forschungseinrichtungen neueste Entwicklungen vor.

Dabei setzt die Autobranche insbesondere auf Verbrennungsmotoren mit elektrifiziertem Antriebsstrang, um beispielsweise Bremsenergie für den Antrieb zu nutzen. Der Fokus der internationalen Tagung liegt auf Antriebs­konzepten, die gleichermaßen für Batterieautos wie für Nutzfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb konzipiert sind. Auch Speichertechniken stehen im Mittelpunkt. So werden neben der Batterietechnik auch andere Speichermöglichkeiten wie Wasserstoff, synthetische Gase und flüssige Kraftstoffe diskutiert. So sieht RWTH-Motorenexperte Prof. Stefan Pischinger die Zukunft der elektrischen Antriebstechnik in einem Mix aus Batterie, Brennstoffzelle und E-Fuels. Nissans Powertrain-Strategie stellt Manager Masaaki Kubo vor, während VW-Manager Prof. Thomas Garbe am Beispiel von R33 Blue Diesel zeigen wird, wie CO2-reduzierte Kraftstoffe den CO2-Ausstoß zusätzlich senken können. Auch Schaefflers Leiter der Unternehmenssparte E-Mobilität, Jochen Schröder, glaubt an die Zukunft des elektrischen Antriebes, wie in seiner Keynote am ersten Kongresstag schildern will. Völlig offen sei allerdings, welche Technik sich durchsetzen wird.

Das Programm des Kongresses finden Sie unter:
https://www.atzlive.de/veranstaltungen/der-antrieb-von-morgen/ 

Über die MTZ

Motortechnische Zeitschrift hat 2019 ihren 80. Geburtstag gefeiert. Die heute im deutschen Sprachraum führende Zeitschrift für Motortechnik wurde 1939 gegründet und war das erste deutschsprachige Magazin, das sich vollkommen dem Verbrennungsmotor widmete. Inzwischen befasst sich die MTZ mit allen Arten von Antrieben.​​​​​​​

Die Zeitschrift wurde von Dr. Prosper L’Orange und Professor Heinrich Buschmann zusammen mit der Franckh’schen Verlagshandlung in Stuttgart gegründet. Heute erscheint die MTZ bei Springer Fachmedien Wiesbaden. Seit März 1939 befasst sich die MTZ als technisch-wissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Gesamtgebiet des Verbrennungsmotors. Mit inzwischen über 850 Heften ist die MTZ zur unerlässlichen Quelle für Wissenschaft, Wirtschaft, Verbände und Politik geworden, wenn es um die Entwicklung verbrennungsmotorischer und elektrifizierter Antriebe geht.

Über die Jahrzehnte hat sich die MTZ vom reinen Verbrennungsmotoren-Magazin hin zum Taktgeber in Sachen Motor- und Antriebstechnologie entwickelt. Sie richtet ihren Fokus heute auf alle Arten von Antrieben.

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