Mehr Sicherheit am Bau und in der Automatisierungstechnik

Sensoren für den Einsatz im Brückenmonitoring und im Bauwesen müssen robust und hochempfindlich zugleich sein. Die kapazitiven und piezoelektrischen Beschleunigungs-sensoren von ASC erfüllen diese Anforderungen spielend: Sie wurden speziell für die präzise Datenerfassung in rauen Umgebungen entwickelt.

Der triaxiale Sensor ASC 5511LN zeichnet sich durch eine hohe Empfindlichkeit von 2000 bis
10 mV/g sowie eine hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit von bis zu 4000g aus. Er findet deshalb seit langem Verwendung in Betriebsfestigkeitsprüfungen an Spezialfahrzeugen für Transportbeton. Die Sensoren werden an verschiedenen Elementen der Fahrzeuge montiert, um Hinweise für die Abschätzung von Lebensdauerfaktoren zu erhalten.

Ein weiteres großes Anwendungsgebiet für die Beschleunigungssensoren von ASC ist der Bereich Predictive Maintenance. Die vorausschauende Wartung wird für die Industrie immer wichtiger, um verschlissene Bauteile rechtzeitig austauschen und so teure Maschinenausfälle vermeiden zu können. Hier leisten die analogen kapazitiven ASC-Beschleunigungssensoren der LN- und MF-Serie wertvolle Dienste: Sie liefern mit Empfindlichkeiten von 1350 bis 13.5 mV/g und 2000 bis 10 mV/g sowie mit ihrem äußerst geringen Rauschen hochpräzise und detaillierte Daten über den Zustand von Maschinen und Anlagen. Die ASC-Sensoren lassen sich z. B. über die Beckhoff-Klemme EL3751 an ein Beckhoff-System anschließen und so mit wenigen Handgriffen in die industrielle Anlagenwelt integrieren.

Für besonders raue Umgebungen wie z. B. im Bauwesen hat ASC die kapazitiven Beschleunigungssensoren ASC OS-115LN (Low Noise) und ASC OS-125MF (Medium Frequency) entwickelt. Während der ASC OS-115LN Schocks und Vibrationen bis zu einer Stärke von 4.000 g standhält, können dem ASC OS-125MF selbst Stöße bis 6.000 g nichts anhaben. Beide Sensoren sind hermetisch versiegelt (IP68), sodass äußere Einflüsse die Messdatenerfassung nicht beeinflussen können. Der ASC OS-115LN verfügt über das geringste spektrale und Breitbandrauschen aller Beschleunigungssensoren der OS-Serie (7 bis 400 μg/√Hz) und bietet einen weiten Messbereich von ±2g bis ±400g. Beim ASC OS-125MF liegt der Messbereich zwischen ±2g und ±200g und das Rausverhalten zwischen 10 und 680 μg/√Hz.

Neben dem Brückenmonitoring sind Prüfstände ideale Einsatzbereiche für die digitalen Sensoren der neuen Baureihe ASC DiSens®. Diese Sensoren zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit aus und sind extrem unempfindlich gegenüber Störungen. Dank der digitalen Datenübertragung per EtherCAT spielen äußere Einflüsse, die aufgrund der langen Kabellängen die Messungen beeinträchtigen können, keine Rolle mehr. Der ASC DiSensâ MD enthält eine Volllizenz für die Software DeweSOFT X3 inkl. eines kostenlosen Updates. Der triaxiale Beschleunigungssensor ASC DiSens® MD-2/4/8 bietet Messbereiche von ±2g, ±4g und ±8g und ermöglicht aufgrund seiner niedrigen Rauschdichte von lediglich 25mg/ÖHz sehr genaue Messungen.

Über die ASC GmbH

Die ASC GmbH aus Pfaffenhofen an der Ilm ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren für anspruchsvolle Test- und Messanwendungen. Das inhabergeführte mittelständische Unternehmen entwickelt und fertigt hochpräzise Beschleunigungs-, Drehraten- und Neigungssensoren sowie Inertial Measurement Units (IMUs). Zum Portfolio zählen Standard-Ausführungen ebenso wie maßgeschneiderte Sensorlösungen, die exakt die Anforderungen des Anwenders erfüllen oder in Zusammenarbeit mit Kunden individuell entwickelt werden – auch digital. Zu den umfangreichen Dienstleistungen des Unternehmens gehört auch ein Kalibrierservice für Beschleunigungssensoren. Sensoren von ASC werden in der Automobil- und Luftfahrtindustrie ebenso eingesetzt wie im Schienenverkehr, im Schiffbau, im Bauwesen sowie im Structural Health Monitoring (SHM).

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