Wie man die Bewerbung für einen Studienplatz an einer der US-amerikanischen Top-Universitäten nicht angehen sollte, führten jüngst Hollywood-Schauspieler vor. Sie hatten ihren Nachwuchs mithilfe von Bestechungsgeldern untergebracht. Wenn die Begehrlichkeit so groß ist – haben Abiturientinnen und Abiturienten aus Deutschland eine Chance, an einer der herausragenden US-Universitäten aufgenommen zu werden? Und dann auch noch die hohen Studienkosten zu stemmen?
Tutorium mit Harvard-Professoren
„Die Möglichkeiten für ein Studium an einer US-Hochschule sind besser, als die meisten denken“, sagt Mario Stiploschek von e2. „Die Ausbildung ist hochklassiger als an vielen deutschen Unis.“ Der Hamburger organisiert seit 1979 den Austausch von Schülern vornehmlich mit den USA und will dort jetzt Talenten mit einem speziellen Betreuungs- und Beratungsprogramm zu einem Studienplatz verhelfen. Der Hamburger ist eine Kooperation mit der Ivy League Education eingegangen, einem Unternehmen aus dem spanischen Alicante. Dessen Geschäftsführer Ramón Romero bringt Studierende bereits seit einigen Jahren an die Top 200 der US-Universitäten. Die beiden Partner verfügen über ein stabiles Netzwerk von Kontakten zu Hochschulen, Dozenten und Behörden. Mario Stiploschek: „Schlüssel zum Erfolg ist, dass unsere Studierenden schon im Bewerbungsprozess von Dozenten der Universitäten Harvard und Princeton betreut werden. So verbessern wir die Zugangschancen deutlich.“
Qualifikation für intensive Bewerbungsphase
Zunächst einmal müssen allerdings die schulischen Leistungen stimmen: Für das Erstgespräch und den nachfolgenden drei- bis vierstündigen Eignungstest bei e2 qualifizieren sich Kandidaten, die einen sehr guten „Grade Point Average“ (GPA), den Notendurchschnitt nach den Vorgaben des US-Bildungswesens, vorweisen können.
Wer diese Hürden nimmt, startet das Programm mit e2. „Interessierte sollten mit einer Vorbereitungsphase von gut zwei Jahren bis zur Annahme an einer Top-Universität rechnen“, sagt Stiploschek. Zum Angebot gehören Trainings für den standardisierten SAT-Einstufungstest sowie Beratungsgespräche für Stipendien. Die Wahl der Universität richtet sich zum einen nach dem SAT-Score und zum anderen nach den Kapazitäten der jeweiligen Universität. Beim SAT-Test müssen Studierende mindestens 1.350 von 1.600 Punkten erreichen, um eine Studienplatzgarantie für eine der besten 200 Universitäten zu erhalten. Ab 1.450 Punkten reicht es für den Zugang zu einer der besten 50. Wie viel für das Programm zu investieren ist, richtet sich individuell nach Dauer und Intensität der Vorbereitungen.
Ausbildung für Top-Karrieren
Mit ihrem Ivy-League-Konzept können Stiploschek und Romero gewährleisten, dass die Aufnahme in eine der Top 200-Unis klappt. Darunter können zum Beispiel die Duke University in Durham (North Carolina) auf Platz 8** im nationalen Ranking oder die Cornell University (Staat New York) auf Platz 16** sein. Einen Sonderfall stellen die Hochschulen der besonders prestigeträchtigen „Ivy League“ wie Princeton (Platz 1) und Harvard (Platz 2) dar. „Wir haben in der Ivy League bereits erfolgreich vermittelt, können aber Bewerbern keine ausdrückliche Garantie geben“, sagt Stiploschek. „Für gut dotierte, internationale Karrieren in großen Unternehmen und Institutionen bieten jedoch alle 200 Top-Unis in unserem Programm ausgezeichnete Voraussetzungen“, so der Experte. Schließlich führen die USA mit einer ganzen Reihe von Einrichtungen die weltweiten Qualitätsrankings seit Jahren an.
Mehr Informationen zu e2 – education abroad: https://www.e2.de
Über den Kooperationspartner Ivy League Education (in englischer Sprache):
https://ivyleague-education.org/en/
Quellen:
* Zahlen zum Schüleraustausch unter https://www.travelworks.de/blog/schueleraustausch-statistik.html sowie zu den Auslandsdestinationen deutscher Studierender https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/01/PD19_038_213.html
** Ranking der besten US-Universitäten:
https://www.usnews.com/best-colleges/rankings/national-universities
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