Millennial Lithium – hohe Wirtschaftlichkeit auf seinem Projekt
Mit der ersehnten Wirtschaftlichkeitsstudie für sein Spitzenprojekt ‚Pastos Grandes‘ in Argentinien erreicht der kanadische Lithiumentwickler Millennial Lithium Corp. (ISIN: CA60040W1059 / TSX-V: ML) einen weiteren Meilenstein in seiner noch recht jungen Unternehmensgeschichte.
WorleyParsons Chile S.A. und Montgomery & Associates Consultores Limitada aus Santiago, Chile, die seit April 2019 unter dem neuen Namen Worley vereint sind, erstellten die Spezialisten für Lithiumprojekte in Argentinien und Chile diese für Millennial Lithium sehr positiv ausgefallene Wirtschaftlichkeitsstudie.
Denn laut Worley´s Berechnungen erreicht die Mine eine Lebensdauer von mindestens 40 Jahren, bei einer Produktionsleistung von 24.000 Tonnen Lithiumcarbonat pro Jahr. Die Produktionskosten (‚OPEX‘) werden mit rund 3.380,- USD pro Tonne Lithiumcarbonat beziffert. Bei dieser Produktionsleistung errechnet sich eine interne Verzinsung (‚IRR‘) von 24,2 % nach Steuern. Der Projektwert wird mit 1,030 Mrd. USD berechnet, wobei der Kapitalwert (‚net present value‘) mit 8 % diskontiert wurde. Aufgrund dieser hervorragenden Daten kann das Projekt in etwa 5,4 Jahren refinanziert werden. Eine von Millennial Lithium – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298888 – in Auftrag gegebene Studie bezüglich der Lithiumcarbonatpreise über die kommenden etwa 40 Jahre, bescheinigte dem Unternehmen, dass im ungünstigsten Fall die Preise auf dem Niveau von 13.199,- USD je Unze stagnieren werden, wahrscheinlich aber deutlich darübersteigen würden.
Für den Aufbau der Produktionsstätte werden von Worley rund 351,56 Mio. USD veranschlagt. Durch zusätzlich indirekte Kosten und einer 12 %-igen Kapitalsicherheitsreserve summieren sich die Gesamtkosten auf 448,25 Mio. USD.
Läuft die Anlage, so stehen nachgewiesene lithiumhaltige Reserven für 34.000 Tonnen Lithium, bzw. 179.000 Tonnen Lithiumkarbonatäquivalent für die ersten 8 Jahre, sowie wahrscheinliche Reserven für die Jahre 9 bis 40 und für 143.000 Tonnen Lithium, bzw. 764.000 Tonnen Lithiumkarbonatäquivalent zur Verfügung.
Der Produktionsaufbau sieht eine gestaffelte Entwicklung vor. Während der Kommissionierungsperiode sollen zunächst 5.000 Tonnen Lithiumkarbonat mit etwas niedrigeren Gehalten für den technischen Einsatz produziert werden.
Nach der Komissionierungsphase sollen bereits 11.000 Tonnen Lithium für technische Bereiche sowie bereits 5.000 Tonnen hochwertiges batterietaugliches Lithium produziert werden. Ab dem 2. Jahr, bis zum 6. Jahr, werden dann jährlich 21.000 Tonnen hochwertiges, am Markt deutlich teureres batterietaugliches Lithiumkarbonat hergestellt. Ab dem siebten Jahr, bis zum derzeit geplanten Ende in etwa 40 Jahren sind jährlich die vollen 24.000 Tonnen hochwertiges Lithiumkarbonat kalkuliert.
Doch bevor die Produktion auf konventioneller Basis über Trocknung und Verarbeitung gestartet wird, errichtet das Unternehmen noch eine Pilotanlage mit einer Kapazität von monatlich 3 Tonnen ‚LCE‘ (Lithiumkarbonatäquivalent). Diese Anlage hat den Auftrag Detaildaten für die technische Planung der Produktionsstätte bereit zu stellen und darüber hinaus Materialproben zu liefern, mit denen das Management gezielt an potentielle Kunden herantreten kann.
Natürlich ist Farhad Abasov, Präsident und Vorstand von Millennial Lithium stolz auf das bisher Geleistete, denn mit seiner Mannschaft ist es gelungen das Projekt ‚Pastos Grandes‘ in nur knapp über 2 Jahren vom Explorationsbeginn bis zur Wirtschaftlichkeitsstudie zu entwickeln. Der Vorstand sieht das Unternehmen nun bereit und mit ausreichend Kapital ausgestattet, um die nächsten Entwicklungsschritte in Angriff nehmen zu können und gleichzeitig über Finanzierungsmöglichkeiten zu verhandeln.
Millennial Lithium kann in der Tat auf einen Erfolgslauf zurückblicken, der durch die Wirtschaftlichkeitsstudie seinen ersten wichtigen Höhepunkt erreicht hat. 40 Jahre zu niedrigen Kosten produzieren zu können beweist, dass das Unternehmen das Potenzial hat, ein langfristig aktiver Lieferant des Energiemetalls Lithium zu werden. Die ausgewiesene Wirtschaftlichkeit ist eine willkommene Risikominimierung für das Unternehmen, aber vor allem auch für die Aktionäre.
Weiterer Maschinenauftrag für EnWave – Anzahlung ist bereits eingegangen
Consulting Fresh Business, der spanische Geschäftspartner von EnWave (ISIN: CA29410K1084 / TSX-V: ENW), ein Unternehmen mit der Vision, Kreativität, Marketing und Know-how in Einklang zu bringen, um so die Geschäftsstrategie seiner Kunden zu verbessern, hat bei eine EnWave – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=299137 – eine nicht rückzahlbare Kaution in Höhe von 100.000,- USD hinterlegt. Diese Zahlung dient als Anzahlung für den Kauf einer oder mehrerer ‚REV™‘-Maschinen, mit einer Gesamtleistung von mindestens 100 kW.
Bereits im April 2019 kaufte Consulting Fresh Business zur Trocknung zahlreicher Lebensmittel eine kleine kommerzielle ‚REV™‘-Maschine mit dem Ziel der Erlangung einer exklusiven Lizenz für die Nutzung der EnWave-Technologie in Peru. Nach dem erfolgreichen Verkaufsstart will Fresh Business nun expandieren und benötigt dafür (eine) weitere Maschine(n).
Diesbezüglich evaluieren die Spanier alle Möglichkeiten der Produkt- und Marktentwicklung, um herauszufinden, welche der zur Verfügung stehenden Trocknungstechnologien von EnWave langfristig die stärksten Erträge erwirtschaften werden. Dafür kommen EnWaves Technologien ‚nutraREV®‘- und ‚quantaREV®‘ in Frage.
Auch wenn die Maschinen ähnliche Wirkungsgrade haben, gibt es dennoch Unterschiede bei der Verarbeitung und der Handhabung des Lebensmittelmaterials beim Durchlauf durch die jeweilige Vakuum-Mikrowellenkammer. Klar für Fresh Business ist aber, dass man noch innerhalb des laufenden Jahres entweder eine 100 kW ‚nutraREV®‘, eine 120 kW ‚quantaREV®‘ oder sogar eine Kombination aus zwei 60 kW-Maschinen, bestehend aus einer ‚nutraREV®‘ und einer ‚quantaREV®‘ Maschine, zur Produktionsausweitung erwerben wird.
Dank des enormen Innovationsantriebs von Fresh Business sowie des Wunsches nach Exzellenz ist das Unternehmen kontinuierlich auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Das resultierte schlussendlich im Ausbau der vorhandenen Firma und in der Entwicklung einer neuen Division, Fresh Business Food & Nutrition Innovation, die sich auf die Agrar- und Lebensmittelindustrie konzentriert. Fresh Business Food & Nutrition Innovation hat einen eigenen Ansatz gewählt, um Kreativität, Wissen, Technologie und Marketing zu vereinen und so innovative Lebensmittelunternehmen mit internationaler Ausrichtung zu gründen und zu entwickeln.
Sollte das Unternehmen an dem derzeit strammen Wachstum anknüpfen können, sollte EnWave noch die ein oder andere Maschine an Consulting Fresh Business verkaufen und zusätzlich von den Einnahmen durch die Royalty profitieren.
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