Zwei der niedergebrachten Bohrungen über 200 m entfielen auf die Untersuchungen der auf- bzw. abfallenden Mineralisierungsschichten. Die dritte Bohrung untersuchte die westliche Ausdehnung dieser Entdeckung, und das vierte Bohrloch war eine Verlängerung eines historischen Bohrlochs in die Tiefe, da dieses im Jahr 2012 im mineralisierten Bereich endete und man nun die Tiefenausdehnung testen wollte.
Die Verlängerungsbohrung DO-19-105X, die um weitere 114 m in die Tiefe auf 320 m ergänzt wurde, durchteufte nun nicht mehr „nur“ die Mineralisierungsschicht mit 1,77 g/t Au in der ein weiterer Abschnitt über 8 m mit durchschnittlich 2,86 g/t Au enthalten war, sondern auch noch weitere 1,75 g/t Au über 43 m. Somit könnten hier weitere, wesentliche Goldunzen beherbergt sein, die sich signifikant in einer neuen Ressourcenschätzung auswirken könnten. Geologisch gesehen, stellt das Bohrloch bislang die westliche Grenze der ‚Nika‘-Zone dar.
Die beiden Bohrlöcher DO-19-255 und DO-19-257 lieferten über 100 m dicke mineralisierte Schichten, jedoch mit unterschiedlichen Gehalten. Deshalb sollen hier noch weitere Bohrungen niedergebracht werden, um das gesamte Volumen und Potenzial erfassen zu können.
Das vierte Bohrloch, DO-19-266 wurde mit dem Ziel gebohrt, abfallende Ausdehnung der Mineralisierungsschicht zu testen, die im Vorjahr entdeckt wurde. Und tatsächlich fand man eine neue obere Zone über 18 m mit 0,84 g/t Au, inkl. 8 m mit 1,30 g/t Au, sowie mehrere Zonen in Tiefen zwischen etwa 450 m und 620 m, die 4 m mit 1,37 g/t Au und 3 m mit 2,93 g/t Au lieferten.
Der Geologe und Vizepräsident von Maple Gold Mines, Fred Speidel, zeigt sich über diese Funde natürlich hoch erfreut. Insbesondere mit der Verlängerungsbohrung, die die ‚Nika‘-Zone um zumindest 250 m in Richtung Westen weiter ausdehnt. Beeindruckt hätten ihn auch die Erkenntnisse, dass die ‚Nika‘-Zone noch weiter in die Tiefe reicht, als bisher bekannt war. Vor allem aber wolle er noch einmal darauf hinweisen, dass alle Funde noch nicht in der aktuellen Ressourcenschätzung enthalten sind. Für den Geologen liefern diese neuen Funde das einen ausgezeichneten Ansatz für weitere Bohrungen, um zu guten Ergebnissen zwischen der ‚Nika‘-Zone und der ‚Porphyr‘-Zone zu gelangen und diese nach Möglichkeit zu vereinen. Dadurch könnte die Ressource signifikant vergrößert werden.
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