Tipp 1: Der Bedürfnis-Check
Den meisten Menschen fällt es leichter, ein passendes Reiseziel zu wählen als die für sie passende Reiseform. Doch warum ist das so? Destinationen erzeugen in uns Bilder und Gefühle, sie aktivieren unsere Vorstellungskraft und erleichtern uns damit die Entscheidung. Die Frage „Individualreise oder Gruppenreise“ zwingt uns hingegen zur Beschäftigung mit uns selbst, unseren Bedürfnissen und Erwartungen. Am besten notieren Sie sich vor der Recherche und Buchung Ihrer nächsten Reise auf einem Blatt Papier, was Sie im Urlaub wirklich brauchen: Abenteuer oder Ruhe, gemeinsame Zeit oder Alleinsein, freie Zeiteinteilung oder einen klaren Reiseplan. Und wie stark ist Ihre Unternehmungslust, wie stark Ihr Wunsch nach Entschleunigung ausgeprägt? Danach gleichen Sie ab, welches Reiseangebot überhaupt für Sie in Frage kommt.
Eine individuelle Rundreise – ob persönlich zusammengestellt oder beim Veranstalter gebucht – dürfte Sie tendenziell glücklicher machen als eine Gruppenreise, wenn Sie sich selbst als Entdecker und Freigeist bezeichnen. Idealerweise verfügen Sie über ein gewisses Maß an Spontanität und Gelassenheit auch bei unvorhergesehenen Situationen. Als Selbstfahrer haben Sie dafür viel eher die Möglichkeit, abseits ausgetretener Pfade unterwegs zu sein, Ihre Reisezeit frei einzuteilen und zufällige Begegnungen zu machen. Gruppenreisen großer Reiseveranstalter mit über 20 Teilnehmern können auf individuelle Interessen meist keine Rücksicht nehmen. Durch den straffen Reiseplan bleibt selten Zeit, um länger an einem Ort zu verweilen – so schön er auch sein mag.
Was Kleingruppenreisen hingegen sehr attraktiv macht sind die vielen gemeinsamen Erlebnisse, das gesellige Miteinander und das facettenreiche Programm – zumindest bei den wirklich guten Veranstaltern. Hier steht neben der reinen Reise der der gesellschaftlich-soziale Aspekt im Vordergrund. Wenn Sie also lieber mit Gleichgesinnten als allein unterwegs sind, weniger Forschungsdrang und mehr Wissensdurst verspüren, entsprechen Sie eher dem Typus Gruppenreisender.
Tipp 2: Der Zeit-Check
Jeder hätte gerne mehr davon, doch sie ist begrenzt und wertvoll: unsere Zeit. Wer ein Organisationstalent mit viel Freizeit ist und über ausreichend Destinationskenntnisse verfügt, entwickelt seine Wunschreise am besten selbst. Rund 50 Stunden nimmt im Durchschnitt die Planung einer 10-tägigen Rundreise in Anspruch. Schließlich wollen Unterkünfte preislich und qualitativ verglichen werden, Standorte ausgewählt sowie Aktivitäten und Routenverlauf aufeinander abgestimmt werden. Dazu gehört selbstredend noch der Buchungsprozess. Wenn Zeit für Sie zu den knappen Ressourcen gehört, ja vielleicht sogar der Luxus der heutigen Welt ist, nutzen Sie besser die Dienste eines qualifizierten Reiseveranstalters. Sie vermeiden unnötigen Stress und bekommen das Knowhow von Reiseprofis dazu. Mietwagentouren und Kleingruppenreisen von Spezial-Reiseveranstaltern – die häufig Ihre Reisen nur direkt und damit online vertreiben – sind in der Regel eine hervorragende Wahl.
Bei Selbstfahrertouren werden Hotels und Leihwagen für Sie im Vorhinein gebucht, die Route steht fest und diverse Eintritte sind bereits inkludiert. Die Entscheidung, wo sich mehrere Nächte wirklich lohnen, treffen die Reiseprofis für Sie. So gehen Sie auf Nummer sicher, an den schönsten Orten auch wirklich Zeit und Raum zu haben. Manche Anbieter bieten darüber hinaus mehrere Nächte an den schönsten Orten und die Option, Reisen individuell anzupassen. Der Veranstalter ZeitRäume Reisen stattet zudem seine Irland und Schottland Kunden mit einem „Travelbook“ aus, welches persönliche Insider-Tipps und außergewöhnliche Routen-Alternativen der Reiseexperten beinhaltet.
Noch weniger Planungsaufwand haben Sie nur, wenn Sie eine gut konzipierte Kleingruppenreise unternehmen. Der Vorteil: Sie müssen über keinerlei Vorerfahrung mit Land und Leuten verfügen. Wenn Sie schon im Alltag viel mit dem Auto unterwegs sind, kann es wunderbar entspannend sein, sich zumindest einmal im Jahr chauffieren zu lassen. Sie brauchen weder gedruckte Reiseführer noch Routenkarten oder Google Maps vor Reisebeginn durchzuarbeiten, sondern können sich entspannt zurück lehnen. Während der Fahrt macht Sie ein qualifizierter Reiseleiter mit Besonderheiten des Reiseziels vertraut.
Tipp 3: Der Budget-Check
„Geiz ist geil“ hat sich in die Köpfe der deutschen eingebrannt. Im digitalen Zeitalter, das von Preisvergleichen lebt, können Sie nur mithilfe von Online-Portalen und Reiseführern Ihre eigene Reise zusammenstellen. Ohne fundierte Zielgebietskenntnisse ist die Wahrscheinlichkeit jedoch groß, in Zeiten des „overtourism“ dafür einen weit höheren Preis zu bezahlen: den der Touristenhorden und überlaufenen Sehenswürdigkeiten. Denn wenn alle die gleichen Rezensionen auf den einschlägigen Bewertungsportalen lesen wie Sie, strömen auch alle an die gleichen Strände, in die gleichen Museen und in die gleichen Restaurants. Weil die großen Gruppenveranstalter bestimmte Orte regelrecht überfluten, werden diese auch überproportional häufig im Netz bewertet. Die spannendsten, entspannendsten und authentischsten Orte bleiben Ihnen damit allerdings verborgen, weil sie es nie in die angeblichen „Top-Empfehlungen“ schaffen. Die Frage ist, ob Sie das möchten.
Letztlich sind organisierte Reisen – ob individuelle Mietwagenreisen oder Kleingruppenreisen – nicht automatisch teurer als selbstorganisierte Touren. Schließlich benötigen Sie Zeit für die Planung (s. Tipp 2) und müssen Kosten für Mahlzeiten, Eintritte und Gebühren vor Ort addieren. Während bei organisierten Autorundreisen die Kosten abhängig von Mietwagenkategorie und Fahrtstrecke mitunter stark variieren, sind bei einer Gruppenreise selbst die Spritkosten schon im Reisepreis enthalten. Wenn Sie bewusst darauf achten, bei einem vertrauenswürdigen Reiseveranstalter zu buchen, der vor Ort die meisten Leistungen (wie Eintritte, Mahlzeiten, etc.) inkludiert, bleibt Ihr Geldbeutel vor Ort weitestgehend verschont. Und ganz ehrlich: weshalb sollten Sie gerade beim Urlaub – der schönsten Zeit des Jahres – am falschen Ende sparen?
Kombination aus Individual- und Gruppenreise: die neuen FLEX-Touren
Wer sich nicht entscheiden kann zwischen Individual- und Gruppenreise oder einfach das Beste aus beiden Welten vereinen möchte, hat an einer FLEX-Tour seine Freude. Die kleinen Reisegruppen ermöglichen ein flexibles Reiseprogramm, das sich spontan an Gegebenheiten vor Ort (wie aktuelle Wetterbedingungen) und die Wünsche der Reisenden anpasst. Reisende können schon im Vorhinein aus zahlreichen Aktivitäten und Erlebnissen wählen und so die Tour Ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen anpassen. Schließlich entspannt jeder anders: der eine mag es ruhiger, der andere aktiver. Dabei bleibt genug Freiraum für individuelle Entdeckungen und gemeinsame Erlebnisse.
CSR-zertifizierte Reiseveranstalter wie ZeitRäume Reisen, Mitglied im Forum Anders Reisen und bei atmosfair, bieten beispielsweise ausgezeichnete Flex-Touren in Irland und Schottland an (Irland Flex Tour 2019).
Der Reiseveranstalter ZeitRäume hat sich auf Mietwagen- und Kleingruppenrundreisen auf die entspannte Tour spezialisiert. Der Fokus liegt auf den grünen Ländern Nordeuropas.
Die richtige Balance aus Entschleunigung, Genuss und Erlebnis ist das Besondere am ZeitRäume „Slow Travel“ Reisekonzept. Wenige Unterkunftswechsel erübrigen das tägliche Kofferpacken, kürzere Fahrtstrecken sorgen für intensivere Erlebnisse vor Ort und ein flexibler Reiseplan bietet die Möglichkeit, die Rundreise optimal auf die eigenen Bedürfnisse auszurichten. Daneben bietet ZeitRäume ausschließlich hochwertige, nachhaltige Seereisen der Reedereien Hurtigruten, Hapag Lloyd Cruises und IslandProCruises (IPC) an.
Nachhaltiges und sozial verträgliches Reisen gehört für den seit der Unternehmensgründung im Jahr 2012 durch TourCert CSR-zertifizierten Reiseanbieter zum erklärten Ziel. ZeitRäume ist langjähriges Mitglied im „forum anders reisen“ und unterstützt klimabewusstes Reisen über atmosfair.
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